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Postbank-Streit: Deutsche Bank erzielt Vergleich mit Effecten-Spiegel AG

Veröffentlicht am 05.09.2024, 14:15
Aktualisiert 05.09.2024, 14:30
© Reuters.
DBKGn
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat im Streit mit früheren Postbank-Aktionären einen weiteren Vergleich schließen können. Die Einigung mit der Effecten-Spiegel AG (MU:EFSG) enthalte eine Nachzahlung (einschließlich Zinsen) von 36,50 Euro pro Aktie auf den damaligen Angebotspreis, teilte das Institut am Donnerstag in Frankfurt mit. Zudem wurde eine Kostenerstattung vereinbart. Sie trage dem Aufwand der langjährigen Prozessführung Rechnung, hieß es in der Mitteilung.

Den Angaben zufolge erhob die Effecten-Spiegel AG als erste Klägerin unmittelbar nach dem freiwilligen Übernahmeangebot der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) an die damaligen Aktionäre der Postbank AG im Oktober 2010 Klage und war mehrere Jahre die einzige Klägerin im Verfahrenskomplex.

Hintergrund der Streitigkeiten ist die Mehrheitsübernahme der Postbank durch die Deutsche Bank 2010. Es geht um die Frage, ob die Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre angemessen war und ob die Deutsche Bank nicht schon vor dem öffentlichen Übernahmeangebot für die Postbank faktisch die Kontrolle hatte - und den Anlegern mehr Geld hätte zahlen müssen. Die Deutsche Bank hatte den verbliebenen Aktionären 25 Euro je Aktie geboten.

Vor rund zwei Wochen hatte das Institut bereits mit mehr als 80 Klägern, auf die insgesamt fast 60 Prozent aller geltend gemachten Forderungen entfielen, einen Vergleich geschlossen.

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