FRANKFURT (dpa-AFX) -'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zur Parlamentswahl in Iran:
'Die Parlaments'wahl' in Iran ist nicht zugunsten von Präsident Ahmadineschad verlaufen. Als Sieger ging sein alter Rivale Laridschani hervor, der sich nun gute Chancen ausrechnen kann, Ahmadineschad im nächsten Jahr zu beerben. Dem 'Irren von Teheran' wird im Westen und in den iranischen Kerkern niemand nachtrauern. Doch endete sein Einfluss auch bisher schon an den Grenzen, die ihm Revolutionsführer Chamenei zog, der sich keiner Wahl stellen muss. Das Machtparallelogramm des Regimes mag sich jetzt etwas verschieben, aber das Regime bleibt. Seinen Fraktionen ist bei allen ideologischen und religiösen Differenzen eines gemein: der Selbsterhaltungstrieb der herrschenden Klasse, nach innen wie nach außen. Darum unterdrückt das Regime mit einer Effizienz, (.), die Opposition. (.)'/be/DP/he
'Die Parlaments'wahl' in Iran ist nicht zugunsten von Präsident Ahmadineschad verlaufen. Als Sieger ging sein alter Rivale Laridschani hervor, der sich nun gute Chancen ausrechnen kann, Ahmadineschad im nächsten Jahr zu beerben. Dem 'Irren von Teheran' wird im Westen und in den iranischen Kerkern niemand nachtrauern. Doch endete sein Einfluss auch bisher schon an den Grenzen, die ihm Revolutionsführer Chamenei zog, der sich keiner Wahl stellen muss. Das Machtparallelogramm des Regimes mag sich jetzt etwas verschieben, aber das Regime bleibt. Seinen Fraktionen ist bei allen ideologischen und religiösen Differenzen eines gemein: der Selbsterhaltungstrieb der herrschenden Klasse, nach innen wie nach außen. Darum unterdrückt das Regime mit einer Effizienz, (.), die Opposition. (.)'/be/DP/he