BRÜSSEL (dpa-AFX) - EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso will am heutigen Mittwoch im Europaparlament Vorschläge für eine Stärkung der europäischen Banken machen. 'Es geht um einen umfassenden Fahrplan für Stabilität und Wachstum', sagte die Sprecherin Barrosos in Brüssel.
Nach ergänzenden Angaben aus dem Parlament dürfte der Behördenchef auch Initiativen im Kampf gegen die gefährliche Schuldenkrise präsentieren, beispielsweise zur Stärkung des Krisenfonds EFSF.
Die Sprecherin sagte weiter, Barroso werde seinen Beitrag leisten zur Vorbereitung des EU-Gipfels. Die Kommission habe aber bei ihrer Sitzung am Mittwoch keine konkreten Gesetzgebungsvorschläge verabschiedet.
Der Gipfel war vor allem wegen der neu aufgeflammten Bankenkrise auf den 23. Oktober verschoben worden. Die EU-Staats- und Regierungschefs werden vor allem die Bankenrettung und das immer noch nicht endgültig verabschiedete zweite Hilfspaket für Griechenland von 109 Milliarden Euro debattieren.
Barroso hatte bereits in der vergangenen Woche gesagt, die EU-Behörde werde Vorschläge zur Rekapitalisierung von Banken machen. Grundsätzlich seien zwar die EU-Staaten selbst dafür zuständig, aber es gehe nun um eine miteinander abgesprochene Vorgehensweise.
Am Wochenende war der belgisch-französische Bankkonzern Dexia zerschlagen worden. Dexia war als erste große Bankengruppe in den Strudel der europäischen Schuldenkrise geraten./cb/DP/kja
Nach ergänzenden Angaben aus dem Parlament dürfte der Behördenchef auch Initiativen im Kampf gegen die gefährliche Schuldenkrise präsentieren, beispielsweise zur Stärkung des Krisenfonds EFSF.
Die Sprecherin sagte weiter, Barroso werde seinen Beitrag leisten zur Vorbereitung des EU-Gipfels. Die Kommission habe aber bei ihrer Sitzung am Mittwoch keine konkreten Gesetzgebungsvorschläge verabschiedet.
Der Gipfel war vor allem wegen der neu aufgeflammten Bankenkrise auf den 23. Oktober verschoben worden. Die EU-Staats- und Regierungschefs werden vor allem die Bankenrettung und das immer noch nicht endgültig verabschiedete zweite Hilfspaket für Griechenland von 109 Milliarden Euro debattieren.
Barroso hatte bereits in der vergangenen Woche gesagt, die EU-Behörde werde Vorschläge zur Rekapitalisierung von Banken machen. Grundsätzlich seien zwar die EU-Staaten selbst dafür zuständig, aber es gehe nun um eine miteinander abgesprochene Vorgehensweise.
Am Wochenende war der belgisch-französische Bankkonzern Dexia zerschlagen worden. Dexia war als erste große Bankengruppe in den Strudel der europäischen Schuldenkrise geraten./cb/DP/kja