BONN (dpa-AFX) - Die Telekom hat mit ihrer versüßten Offerte den Widerstand der MetroPCS-Großaktionäre aufgeweicht. Der Hedgefonds Paulson & Co. und der Vermögensverwalter Schoenfeld nahmen am Donnerstagabend ihre Einwände zurück und kündigten an, für den Zusammenschluss zu stimmen.
An der Frankfurter Börse legte die Telekom-Aktie am Morgen um 0,35 Prozent auf 8,81 Euro zu, während der Dax ein halbes Prozent im Minus lag. Die Aktionäre der im texanischen Richardson beheimateten MetroPCS werden am 24. April über den Zusammenschluss entscheiden.
Die beiden Großaktionäre hatten die Bedingungen des Zusammengangs kritisiert. Sie hatten zuvor bemängelt, dass das fusionierte Unternehmen einen Teil der Kosten für die Übernahme als Schulden aufgebürdet bekommt. Hier gab die Telekom nun nach. Das Darlehen der Telekom an MetroPCS wird statt 15 Milliarden nun nur 11,2 Milliarden Dollar betragen, der Zins für den Kredit etwas gesenkt.
Mit MetroPCS soll das Sorgenkind T-Mobile USA endlich zukunftsfähig werden und eine kritische Masse an Kunden bekommen. Der viertgrößte amerikanische Mobilfunker geht mit dem fünftgrößten zusammen. Die Telekom wird 74 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, die Aktionäre von MetroPCS sollen 26 Prozent bekommen. Gemeinsam kommen sie auf knapp 43 Millionen Kunden. T-Mobile litt in den vergangenen Jahren unter einem Schwund von Vertragskunden, wenngleich sich die Abwanderung verlangsamte./fn/jha/kja
An der Frankfurter Börse legte die Telekom-Aktie am Morgen um 0,35 Prozent auf 8,81 Euro zu, während der Dax ein halbes Prozent im Minus lag. Die Aktionäre der im texanischen Richardson beheimateten MetroPCS werden am 24. April über den Zusammenschluss entscheiden.
Die beiden Großaktionäre hatten die Bedingungen des Zusammengangs kritisiert. Sie hatten zuvor bemängelt, dass das fusionierte Unternehmen einen Teil der Kosten für die Übernahme als Schulden aufgebürdet bekommt. Hier gab die Telekom nun nach. Das Darlehen der Telekom an MetroPCS wird statt 15 Milliarden nun nur 11,2 Milliarden Dollar betragen, der Zins für den Kredit etwas gesenkt.
Mit MetroPCS soll das Sorgenkind T-Mobile USA endlich zukunftsfähig werden und eine kritische Masse an Kunden bekommen. Der viertgrößte amerikanische Mobilfunker geht mit dem fünftgrößten zusammen. Die Telekom wird 74 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, die Aktionäre von MetroPCS sollen 26 Prozent bekommen. Gemeinsam kommen sie auf knapp 43 Millionen Kunden. T-Mobile litt in den vergangenen Jahren unter einem Schwund von Vertragskunden, wenngleich sich die Abwanderung verlangsamte./fn/jha/kja