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ROUNDUP: Abgas-Affäre kostet Winterkorn Millionen - China-Geschäft stützt

Veröffentlicht am 28.04.2016, 10:13
© Reuters.  ROUNDUP: Abgas-Affäre kostet Winterkorn Millionen - China-Geschäft stützt
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WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der in der Abgas-Affäre zurückgetretene frühere VW (XETRA:VOW3)-Chef Martin Winterkorn verliert infolge der Turbulenzen beim größten europäischen Autobauer Millionen. Hatte Winterkorn für 2014 noch fast 16 Millionen Euro kassiert, sind es für 2015 noch 7,3 Millionen Euro. Das liegt vor allem an der gesunkenen mehrjährigen variablen Vergütung, die ein Teil des Vorstandssalärs ist und die am Donnerstag bei der Bilanzvorlage in Wolfsburg veröffentlicht wurde. Neuer Spitzenverdiener im VW-Vorstand ist nun Nutzfahrzeug-Chef Andreas Renschler mit fast 15 Millionen Euro.

Eine nach wie vor wichtige Stütze für den krisengeschüttelten Konzern ist das China-Geschäft. Im Reich der Mitte strich VW auch 2015 wieder gut 5 Milliarden Euro ein. Auf dem wichtigsten Markt stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sogar noch einmal minimal und erreichte 5,21 Milliarden Euro (2014: 5,18 Mrd. Euro). Vorstandschef Matthias Müller sagte laut Redemanuskript: "Wir tun alles, um unsere Position in China in einem immer härteren Wettbewerb zu behaupten." MÜLLER ERWARTET KEINE PROBLEME IN CHINA In naher Zukunft rechnet Müller nicht mit Problemen in dem wichtigen Absatzmarkt: "Quer durch die Weltwirtschaft grassierte die Sorge vor einer möglicherweise deutlich nachlassenden konjunkturellen Dynamik dort." So gravierend ein solches Szenario für die Automobilindustrie wäre, aus Sicht von Volkswagen (XETRA:VOW3) sei es "eher unwahrscheinlich".

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