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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Unter Druck aus Sorge vor Nahost-Eskalation

Veröffentlicht am 03.10.2024, 18:13
Aktualisiert 03.10.2024, 18:15
© Reuters.
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PARIS/LONDON/ZÜRICH (dpa-AFX) - Die sich verschärfende Krise im Nahen Osten hat am Donnerstag die Anleger am europäischen Aktienmarkt nervös gemacht. Die Ölpreise stiegen nach Aussagen des US-Präsidenten Joe Biden, dem zufolge derzeit ein Angriff auf iranische Ölanlagen diskutiert wird, deutlich an.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor zum Handelsschluss 0,85 Prozent auf 4921,33 Punkte. Stark ausgefallene US-Konjunkturdaten und die damit verbundene Hoffnung auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft konnten die Kurse am Nachmittag nicht nachhaltig positiv beeinflussen, auch weil dadurch gleichzeitig Befürchtungen geschürt wurden, dass die Zinsen langsamer sinken könnten als bislang gedacht.

Außerhalb der Eurozone sank der schweizerische SMI um 0,91 Prozent auf 12.012,32 Zähler. Der britische FTSE 100 gab um 0,10 Prozent auf 8.282,52 Punkte nach.

Totalenergies (EPA:TTEF) gewannen vor dem Hintergrund der steigenden Ölpreise und einer drohenden Verknappung des Rohstoffs an der Spitze im EuroStoxx 1,5 Prozent. Shell (ETR:R6C0) zählten in London mit plus 1,7 Prozent zu den besten Werten.

Am EuroStoxx-Ende büßten die in dieser Woche schon besonders schwach gelaufenen Aktien des Autobauers Stellantis (NYSE:STLA) 4,1 Prozent ein. Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) hatte sie mit Verweis auf die jüngste Gewinnwarnung des Konzerns und dessen Probleme vor allem in den USA von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft. Die Stellantis-Papiere sind auch seit Jahresanfang das Schlusslicht im EuroStoxx mit einem Minus von fast 44 Prozent.

Die Aktien von Bouygues (EPA:BOUY) verloren in Paris 4,8 Prozent. Der Mischkonzern hatte eine neue Marke und eine neue Produktpalette für seine Telekommunikationssparte angekündigt. Experten befürchten in diesem Zusammenhang deutlich rabattierte Offerten, um neue Kunden anzulocken. "Die Angebote sind verwässernd und das Ausmaß der Verwässerung ist bedeutsam", betonte Analyst Nawar Cristini von Morgan Stanley (NYSE:MS). Er befürchtet, dass Konkurrenten nachziehen und damit eine Abwärtspreisspirale in Gang setzen könnten.

In London überzeugte die Supermarktkette Tesco (LON:TSCO) die Anleger mit einem besser als erwartet ausgefallenen Geschäftshalbjahr. Die Aktien gewannen 2,6 Prozent.

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