Die letzten Stunden haben geschlagen! Sparen Sie bis zu 50 % auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Fraport: Sicherheitstechnologien in Deutschland schneller einführen

Veröffentlicht am 26.02.2014, 11:31

FRANKFURT (dpa-AFX) - Neue Technologien zur Sicherheit in der Luftfahrt sollten nach Ansicht des Frankfurter Flughafenchefs Stefan Schulte in Deutschland schneller eingeführt werden. So seien neuartige Körperscanner bereits an zahlreichen Flughäfen weltweit im Einsatz, während sie in Deutschland immer noch erst in Feldversuchen getestet würden. 'Die Prüfprozesse sind zu umständlich', sagte der Fraport-Vorstandsvorsitzende (ETR:FRA) der Nachrichtenagentur dpa.

Die neuen Scanner können auch nicht-metallische, potenziell gefährliche Gegenstände am Körper erkennen. Dies erhöhe nicht nur die Sicherheit, sondern zusätzlich könne mit den Geräten zukünftig auch das von den Passagieren häufig als unangenehm empfundene Abtasten entfallen und durch einen kurzen elektronischen Scan ersetzt werden.

Über den Einsatz der Geräte entscheidet die Bundespolizei. Seit 2013 sind die Körperscanner in Frankfurt in den Zusatzkontrollen für den US-Verkehr im Einsatz, Fraport arbeite hier eng und gut mit der Bundespolizei zusammen. Ein Einsatz in der ersten Kontrolllinie für alle Passagiere mit akzeptablen Prozesszeiten erscheine aber noch nicht greifbar. Gleiches gelte für Schuhscanner, die unter Umständen das bei Fluggästen ungeliebte und zeitraubende Ausziehen von Schuhen ersetzen könnten.

Am größten deutschen Drehkreuz komme es darauf an, die Wartezeiten in einem akzeptablen Rahmen von höchstens zehn Minuten zu halten, sagte Schulte. Dies könne wegen der umfangreichen Passagierkontrollen zu Stoßzeiten derzeit nicht immer geleistet werden.

Langfristig könne man auch über abgestufte Passagierkontrollen nachdenken, meinte Schulte. So könnten Passagiere beispielsweise die Möglichkeit haben, sich vorab freiwillig einer tiefer gehenden Überprüfung ihrer persönlichen Daten zu unterziehen, so dass die Kontrollen am Flughafen selbst entsprechend weniger umfangreich ausfallen könnten.tw

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.