LONDON (dpa-AFX) - Das Öl-Emirat Katar wird Kreisen zufolge doch nicht für das britische Traditionshaus Marks & Spencer (M&S) bieten. Der Staatsfonds der Araber sei nicht an M&S interessiert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg am Montag unter Berufung auf eine eingeweihte Person. Zuvor hatte es in Zeitungsberichten geheißen, dass Katar ein Gebot für M&S erwägt.
An der Londoner Börse gab die Marks&Spencer-Aktie am Vormittag einen Teil ihrer Gewinne ab. Am späten Vormittag stand sie noch 4,1 Prozent höher bei 387,9 Pence - zum Handelsbegeinn war das Papier zeitweise mehr als neun Prozent im Plus
Ihren Anfang hatte die Geschichte mit einem Bericht der 'Sunday Times' genommen, wonach der Staatsfonds des Öl-Emirats rund acht Milliarden Pfund (9,2 Milliarden Euro) für die Einzelhandels- und Nahrungsmittelkette bieten will. Die Qatar Investment Authority strebe die Bildung eines Konsortiums mit westlichen Kapitalfirmen für eine mögliche Übernahme an.
Katar hatte erst vor drei Jahren das Luxus-Kaufhaus Harrods erworben. Spekulationen um eine Übernahme von M&S hatten nach enttäuschendem Weihnachtsumsatz neue Nahrung erhalten. Die 1884 gegründete Kette hat 700 Filialen in Großbritannien und 400 im Ausland und beschäftigt 78.000 Mitarbeiter./fn/jha/zb
An der Londoner Börse gab die Marks&Spencer-Aktie am Vormittag einen Teil ihrer Gewinne ab. Am späten Vormittag stand sie noch 4,1 Prozent höher bei 387,9 Pence - zum Handelsbegeinn war das Papier zeitweise mehr als neun Prozent im Plus
Ihren Anfang hatte die Geschichte mit einem Bericht der 'Sunday Times' genommen, wonach der Staatsfonds des Öl-Emirats rund acht Milliarden Pfund (9,2 Milliarden Euro) für die Einzelhandels- und Nahrungsmittelkette bieten will. Die Qatar Investment Authority strebe die Bildung eines Konsortiums mit westlichen Kapitalfirmen für eine mögliche Übernahme an.
Katar hatte erst vor drei Jahren das Luxus-Kaufhaus Harrods erworben. Spekulationen um eine Übernahme von M&S hatten nach enttäuschendem Weihnachtsumsatz neue Nahrung erhalten. Die 1884 gegründete Kette hat 700 Filialen in Großbritannien und 400 im Ausland und beschäftigt 78.000 Mitarbeiter./fn/jha/zb