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ROUNDUP/Millionenklage von Air Berlin: Neue Verhandlung im Juni

Veröffentlicht am 28.03.2014, 17:16
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POTSDAM (dpa-AFX) - Im millionenschweren Prozess von Air Berlin ETR:AB1 gegen die Flughafengesellschaft FBB hat das Landgericht Potsdam am 4. Juni einen neuen Verhandlungstermin anberaumt. Das sagte Gerichtssprecher Frank Tiemann am Freitag auf Anfrage. Die Fluggesellschaft fordert wegen der geplatzten Eröffnung des Hauptstadtflughafens 48 Millionen Euro Schadenersatz.

Beim ersten Termin im Januar hatte die Kammer bezweifelt, dass es einen Vertrag zwischen Air Berlin und der Flughafengesellschaft gegeben habe und einen außergerichtlichen Vergleich angeregt. Beide Seiten wollten jedoch den grundsätzlichen Schadenersatzanspruch vom Gericht klären lassen.

Ein Sprecher der Flughafengesellschaft erklärte, die Gespräche über eine außergerichtliche Einigung liefen noch. Die Ansetzung des Verhandlungstermins bedeute nicht, dass die Verhandlungen gescheitert seien. Air Berlin-Sprecher Mathias Radowski erklärte, der Prozess werde ganz normal weitergeführt. Die Fluggesellschaft sei aber weiterhin für eine außergerichtliche Einigung offen.

Die Fluggesellschaft fordert Schadenersatz, weil die Eröffnung des Flughafens vor knapp zwei Jahren in letzter Minute abgesagt wurde. So habe Air Berlin Verluste erlitten, weil das Unternehmen den Flughafen Tegel nicht als Drehkreuz für Fernverbindungen nutzen könne. Das Gericht hatte daraufhin erklärt, die Fluggesellschaft könne allenfalls einen Vertrauensschaden reklamieren. Dies betreffe aber nur einzelne Positionen wie Mieten für Büros oder Umbuchungskosten.he

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