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Rumäniens Premier hat Verständnis für Bedenken zu Schengen-Beitritt

Veröffentlicht am 04.03.2013, 15:30
Aktualisiert 04.03.2013, 15:32
BUKAREST (dpa-AFX) - Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat am Montag Verständnis für die Bedenken des deutschen Innenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) gegen den Beitritt seines Landes zur grenzkontrollfreien Schengen-Zone geäußert. Deutschland habe 'ein legitimes Problem' mit Blick auf die Zuwanderung rumänischer Arbeiter und von Roma geltend gemacht. Er hoffe, beim Treffen der EU-Innen- und Justizminister an diesem Donnerstag in Brüssel von deutscher Seite 'einen klaren Standpunkt' zu hören 'darüber, was in Zukunft getan werden muss', sagte Ponta. 'Ich will nicht, dass wir aus Rumänien Probleme exportieren'.

Andere rumänische Regierungspolitiker hatten zuvor verärgert auf Friedrichs negative Position zum Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens reagiert. Innenminister Radu Stroe meinte, Friedrich habe 'eine Gelegenheit verpasst, zu schweigen'. Außenminister Titus Corlatean sagte: 'So wie wir bisher ohne Schengen gelebt haben, können wir auch weiterleben'. Wenn Rumänien demnächst hierzu von den EU-Staaten 'keine korrekte Entscheidung' bekomme, bedeute dies, dass der Schengen-Beitrittsprozess 'nicht mehr glaubwürdig ist'.

Der Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens war ursprünglich für 2011 geplant gewesen. Er wurde jedoch mehrmals aufgeschoben, weil einzelne EU-Staaten Bedenken wegen der in beiden Ländern grassierenden Korruption angemeldet hatten./kl/DP/jha

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