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Sberbank-Chef: 'Alles, was privatisiert werden kann, muss privatisiert werden'

Veröffentlicht am 23.01.2013, 09:18
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Chef der russischen Sberbank Herman Gref fordert weitere Reformen und Privatisierungen in Russland. 'Wir brauchen in den nächsten fünf Jahren viele Reformen, sehr schwierige Reformen. Das russische Investitionsklima muss eines der besten in Europa werden, sonst bekommen wir keine langfristigen und direkten Investitionen', sagte Gref der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' (Mittwoch). Ohne diese erreiche Russland kein stabiles Wachstum.

Mit Blick auf die hohen Staatsbeteiligungen an der Sberbank oder der Bank VTB sagte Gref: 'Ich denke, dass alles, was privatisiert werden kann, auch privatisiert werden muss. Ich verstehe nicht, warum der Staat so große Banken in seinem Eigentum haben muss.' Der Staatsanteil an der Sberbank liegt gegenwärtig bei knapp über 50 Prozent. Dies gelte auch für andere Wirtschaftszweige. 'Ich denke, es wäre besser, wenn wir mehr Wettbewerb im Erdölsektor hätten.' Die nächsten Schritte müssten sein, Rosneft zu 100 Prozent zu privatisieren./stk/fbr

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