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Schweizer Börse dürfte Erholung fortsetzen

Veröffentlicht am 11.03.2009, 08:10
Aktualisiert 11.03.2009, 08:12
UBSN
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Zürich, 11. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch zunächst noch an den Schwung vom Vortag anknüpfen und etwas höher einsetzen. Dafür sprechen positive Vorgaben aus Asien und die eine höhere US-Aktien-Futures. Zudem sei der Markt auch technisch stark überverkauft, erklärten Händler.

Am Vortag hatten positive Nachrichten von der US-Grossbank Citigroup über den Geschäftsverlauf im Januar und Februar und die Kapitallage weltweit zu kräftigen Kursgewinnen geführt.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 29 Punkte höher auf 4514 Punkten. Der März-Kontrakt des SMI Futures notierte 14 Zähler höher auf 4507 Punkten.

Wie stark die Aufwärtsbewegung ausfällt und ob dies gar der Beginn der vielzitierten Bear Market Rally ist, hängt davon ab, ob die Anleger wieder etwas mehr Vertrauen aufbringen. "Aber danach sieht es momentan einfach nicht aus. Zu oft haben die Marktteilnehmer auf eine Erholung gewettet und lagen falsch", sagte ein Händler. Daher dürften Gewinnmitnahmen nicht erstaunen.

Vor allem die Aktien der Banken und Versicherungen, die am Vortag zum Teil mit prozentual zweistelligen Gewinnen aus dem Markt gegangen waren, dürften einen Teil davon wieder abgeben, hiess es.

UBS revidierte den Verlust 2008 anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts um 1,19 auf 20,9 Milliarden Franken nach oben. Die Revision des Verlustes hat mit der Strafzahlung an die USA in einer Vereinbarung im Steuerstreit und Wertberichtigungen auf Wertpapieren zu tun.

Der Telekommunikationskonzern Ascom hat 2008 bei den fortgeführten Geschäftsaktivitäten einen Reingewinn von 32,7 Millionen sfr erzielt nach einem Verlust von 16,1 Millionen sfr im Jahr zuvor.

Jelmoli will die lange umstrittene und dann am 23. Januar beschlossene Aufteilung des Konzerns in eine Immobilen und eine Finanzgesellschaft bis Ende März durchziehen. Danach solle die Jelmoli-Aktie im Segment der Immobilienwerte an der Schweizer Börse gelistet werden.

Der Schokoladehersteller Barry Callebaut verkauft sein Verbrauchergeschäfts Van Houten in Asien an Hershey. Kürzlich verkaufte Barry auch das deutsche Verbrauchergeschäft Stollwerck nach Spanien.

Der Schraubenhändler Bossard steigerte 2008 den Gewinn und will die Dividende auf 3,20 von 3,00 sfr erhöhen. Für 2009 geht Bossard von einer schwachen Nachfrage aus und erwartet daher auch einen tieferen Ertrag.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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