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Schweizer Börse dürfte etwas höher tendieren

Veröffentlicht am 14.01.2009, 08:15
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Zürich, 14. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Mittwoch etwas freundlicher tendieren. Die Vorgaben aus Asien fielen leicht positiv aus und auch die US-Aktien-Futures liessen nach dem etwas schwächeren Schluss der Wall Street vom Vortag eine Erholung erwarten.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 34 Punkte höher auf 5568 Punkten.

Der März-Kontrakt des SMI Futures legte 31 Punkte auf 5502 Zähler zu.

"Der Auftakt zur US-Bilanzsaison fiel mit dem schwachen Ergebnis von Alcoa zwar weit schlechter als erwartet aus. Aber US-Notenbankpräsident Ben Bernanke machte den Investoren Hoffnungen, dass die Regierung alle schlechten Wertpapiere aus den Bilanzen der Geschäftsbanken übernehmen werde", sagte ein Händler.

Am Nachmittag dürften eine Reihe von US-Daten den Markt beeinflussen, werden doch unter anderem die Einzelhandelsumsätze und die Importpreise veröffentlicht. Zudem legt die US-Notenbank am Abend noch ihren Konjunkturbericht, das Beige Book, vor.

Der Vermögensverwalter Partners Group hat 2008 Neugelder von 6,2 Milliarden Franken aufgenommen. Die verwalteten Vermögen betrugen am Jahresende 24,4 Milliarden Franken. Damit lag das Unternehmen leicht hinter den eigenen Erwartungen zurück, wollte die Firma doch auf verwaltete Vermögen von 25 bis 26 Milliarden sfr kommen.

Mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung wartete Temenos auf. Der Bankensoftwarehersteller Temenos rechnet für 2008 noch mit einem Umsatz von 400 bis 420 Millionen Dollar und mit einem Ebit von 63 bis 69 Millionen Dollar und bleibt damit hinter der eigenen Prognose vom Oktober zurück, die noch auf 440 Millionen respektive 88,6 Millionen Dollar gelautet hatte.

Mit positiven Nachrichten wartete der Pharmakonzern Novartis auf. Es seien positive Testergebnisse mit einem Mittel gegen Magenkrebs erzielt worden.

Weiter im Gespärch bleiben auch die Banken. So hat JP Morgan das Kursziel für die Aktien von Credit Suisse und UBS gesenkt. Am Vortag hatte sich mit Bernstein ein bekannter Broker kritisch über die Grossbanken geäussert.

Und Citigroup und Morgan Stanley legen wie erwartet das Brokergeschäft zusammen. Morgan Stanley wird Citigroup 2,7 Milliarden Dollar zahlen und dafür einen Anteil von 51 Prozent an dem Joint Venture erhalten. "Das könnte noch für Fantasie sorgen", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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