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Schweizer Börse dürfte tiefer einsetzen

Veröffentlicht am 08.01.2009, 08:25
Aktualisiert 08.01.2009, 08:28
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Zürich, 08. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Donnerstag tiefer in den Handel einsetzen. Händler verwiesen auf die schwachen Vorgaben der Wall Street, nachdem verschiedene US-Konzerne enttäuschende Nachrichten veröffentlicht hatten.

So schraubte der Chiphersteller Intel seine Umsatzerwartung für das vierte Quartal erneut herunter. Der Aluminiumkonzern Alcoa streicht mehr als 15.000 seiner insgesamt gut 100.000 Arbeitsplätze und will seine Investitionen halbieren, die Produktion drosseln und sich von Geschäftsteilen trennen. Der Medienkonzern Time Warner gab bekannt, mit Abschreibungen von 25 Milliarden Dollar und einem Nettoverlust im vierten Quartal zu rechnen.

Neben Intel sorgte auch der chinesische Computer-Hersteller Lenovo<0992.HK> für eine schlechte Stimmung im Technologie-Sektor. Der Konzern rechnet für das abgelaufene Quartal mit einem Verlust. Grund für die wahrscheinlich roten Zahlen seien die beispiellosen weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen.

In der Schweiz dürften Technologie-Titel wie Logitech mit Abgaben auf die schlechten Nachrichten aus der Branche reagieren.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich 66 Zähler tiefer mit 5695 Punkten. Der März-Kontrakt des SMI Futures notierte 72 Zähler schwächer bei 5616 Punkten.

Händler erklärten, der SMI befinde sich aus charttechnischer Sicht weiterhin in der Handelsspanne von 5400 bis 6000 Punkte. Die Konsolidierung des Vortages dürfte anhalten, bevor der Markt dann wieder auf einen Aufwärtstrend einschwenken dürfte.

Für den Donnerstag rechneten Händler insbesondere bei den Finanzwerten mit Druck. UBS und Credit Suisse wurden über zwei Prozent tiefer indiziert. Verluste dürfte auch die Aktien der beiden zyklischen Unternehmen ABB und Adecco verzeichnen.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Andrew Thompson)

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