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Schweizer Börse nach Obamas Finanzmarktplänen schwächer erwartet

Veröffentlicht am 22.01.2010, 08:16

Zürich, 22. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag mit Verlusten starten. Vor allem Finanzwerte, allen voran die Bankaktien, dürften unter Druck kommen. Die Ankündigung von US-Präsident Barack Obama, neue Beschränkungen für Banken einzuführen, hatte in den USA den Risikoappetit der Anleger merklich gedämpft. "Da ist noch nicht alles eingepreist", sagte ein Händler. Die US-Börsen hatten nach Handelsschluss in der Schweiz ihre Verluste ausgeweitet und um zwei Prozent tiefer geschlossen. Der SMI<.SSMI> hatte am Donnerstag dank der Gewinne defensiver Aktien nur 0,1 Prozent eingebüsst.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 40 Punkte tiefer mit 6539 Zählern. Der SMI-Future sank um 0,7 Prozent auf 6467 Punkte. Für das milliardenschwere Brustkrebsmedikament Femara des Pharmakonzerns Novartis zeichnet sich Konkurrenz ab. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat ein Nachahmermedikament von Teva vorläufig zugelassen, das nach Ablauf des Patentschutzes für Femara Mitte 2011 auf den Markt kommen könnte.

Der Industriekonzern Von Roll hat von der kanadischen Hydro One Networks einen Transformatoren-Auftrag im Wert von mindestens 16,6 Millionen Dollar erhalten. Die Vertragslaufzeit beträgt fünf Jahre. Der Solarzulieferer Meyer Burger liefert Drahtsägen und Wafer-Inspektionssysteme für rund 35 Millionen Franken an die chinesische GCL-Poly Energy<3800.HK>.

Die Zuger Kantonalbank hat 2009 einen stabilen Brutto- und Reingewinn von 123,5 beziehungsweise 61,4 Millionen Franken erzielt. Die Kundengelder stiegen um 8,7 Prozent auf 7,4 Milliarden Franken.

Der GPS-Chip-Hersteller U-Blox hat eine neue Familie von High Speed Wireless Modulen angekündigt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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