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Sentix: Zypern-Krise trübt Stimmung europäischer Investoren weiter ein

Veröffentlicht am 08.04.2013, 10:35
Aktualisiert 08.04.2013, 10:36
LIMBURG (dpa-AFX) - Die Zypern-Krise und die Sorge vor einem politischen Stillstand in Italien haben die Stimmung von Investoren im Euroraum weiter belastet. Der Sentix-Konjunkturindex musste den zweiten Dämpfer in Folge einstecken, wie das Limburger Analyse-Institut Sentix am Montag mitteilte. Die Kennzahl sei auf minus 17,3 Punkte abgerutscht, nach minus 10,6 Punkten im Vormonat. Der Rückschlag fiel damit deutlich stärker aus als Volkswirte erwartet hatten.

Der April-Wert ist der tiefste Stand seit vergangenen November. Sowohl die Lageeinschätzung als auch die Erwartungshaltung trübten sich weiter ein.

Nach Einschätzung der Sentix-Experten ist derzeit noch nicht ganz klar, ob die jüngste Stimmungseintrübung eine Trendwende anzeige oder nur eine vorübergehende Korrektur der bis Februar klar verbesserten Einschätzung sei. Insgesamt gebe es 'momentan wenig Nahrung für Konjunkturoptimisten, die Pessimisten verschaffen sich wieder zunehmend Gehör', hieß es weiter in der Mitteilung.

Auch der Stimmungsindikator für Deutschland habe sich von der negativen Entwicklung in der Eurozone nicht mehr entziehen können, schreiben die Sentix-Experten. Vor allem die Erwartungen seien spürbar gesunken. Die Befragung wurde vom 4. April bis 6. April unter fast 1.000 Investoren durchgeführt, davon knapp ein Viertel institutionelle Anleger.

^Die Entwicklung in der Eurozone im Überblick:

April Vormonat

Gesamtindex -17,3 -10,6

Aktuelle Lage -33,5 -27,8

Erwartungen +0,5 +8,3°

(in Punkten)

/jkr/bgf

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