MADRID (dpa-AFX) - Das krisengeschwächte Euroland Spanien hat sich am Dienstag problemlos in der kurzen Frist refinanziert. Mit einer Versteigerung drei- und sechsmonatiger Geldmarktpapiere sammelte das Land 3,52 Milliarden Euro ein, wie die spanische Notenbank in Madrid mitteilte. Das war etwas mehr als maximal angestrebt. Die zu zahlenden Renditen waren abermals leicht rückläufig, die Nachfrage nach den Papieren blieb hoch.
Mit einem dreimonatigen Papier nahm Spanien rund 1,5 Milliarden Euro auf und zahlte eine Rendite von knapp 1,2 Prozent. Verglichen mit einer entsprechenden Versteigerung im November sank der Effektivzins um etwa 0,06 Punkte. Bei dem sechsmonatigen Papier, das knapp zwei Milliarden Euro einbrachte, fiel die Rendite binnen Monatsfrist ähnlich stark auf 1,6 Prozent. Es war die letzte Auktion spanischer Schuldtitel in diesem Jahr./bgf/jsl
Mit einem dreimonatigen Papier nahm Spanien rund 1,5 Milliarden Euro auf und zahlte eine Rendite von knapp 1,2 Prozent. Verglichen mit einer entsprechenden Versteigerung im November sank der Effektivzins um etwa 0,06 Punkte. Bei dem sechsmonatigen Papier, das knapp zwei Milliarden Euro einbrachte, fiel die Rendite binnen Monatsfrist ähnlich stark auf 1,6 Prozent. Es war die letzte Auktion spanischer Schuldtitel in diesem Jahr./bgf/jsl