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US-Anleihen: Überwiegend Kursverluste - Hoffen auf Einigung in Europa

Veröffentlicht am 11.10.2011, 21:21
Aktualisiert 11.10.2011, 21:24
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben am Dienstag überwiegend Kursverluste verbucht. Nachdem der Handel am Montag feiertagsbedingt geschlossen geblieben war, legten die Renditen in fast allen Laufzeiten zu. Ein Börsianer begründete dies mit einem gewissen Optimismus der Anleger, dass in Europa wohl das schlimmstmögliche Szenario nicht Realität werden wird. Vielmehr erwarteten die Marktteilnehmer, dass sich die Europäer auf einen wie auch immer gearteten Plan zur Rettung des Euro verständigen werden. Insofern waren die US-Anleihen als 'sicherer Hafen' kaum gefragt gewesen.

Neue Nahrung erhielt die Hoffnung aus der Slowakei. Dort hatte die slowakische Regierungschefin Iveta Radicova die Zustimmung zum neuen EFSF-Rettungsfonds zwar mit der Vertrauensfrage verbunden. Falls also die Erweiterung des Rettungsfonds bei der Abstimmung durchfallen sollte, droht der Regierung in Bratislava das Aus. Der Euro-Rettungsschirm aber könnte in einem zweiten Anlauf trotzdem vom Parlament beschlossen werden. Der sozialdemokratische Oppositionsführer und Ex-Premier Robert Fico hatte schon früher seine Zustimmung zur EFSF-Erweiterung mit einem Rücktritt der Regierung verknüpft.

Zweijährige Anleihen stiegen gegen den Trend um 1/32 Punkte auf 99 20/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,312 Prozent. Fünfjährige Anleihen sanken hingegen um 5/32 Punkte auf 99 11/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,136 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen verloren 25/32 Punkte auf 99 19/32 Punkte und rentierten mit 2,168 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren verloren 2 2/32 Punkte auf 112 6/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 3,118 Prozent./la/he

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