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US-Börsen eröffnen tiefer - Banken-Rückzahlung im Fokus

Veröffentlicht am 08.06.2009, 15:59
Aktualisiert 08.06.2009, 16:01
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New York, 08. Jun (Reuters) - Die US-Aktienmärkte sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Gewinnmitnahmen belasteten den Markt am Montag, nachdem die New Yorker Börse drei Wochen hintereinander Kursanstiege verbucht hatte. Auch warteten die Anleger die Entscheidung der Regierung ab, welche Banken ihre Staatshilfen schon zurückzahlen dürfen. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor in den ersten Handelsminuten 1,2 Prozent auf 8657 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 1,1 Prozent auf 929 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 1,4 Prozent nach auf 1824 Punkte ab.

Wie so oft seit dem Ausbruch der Finanzkrise standen die Aktien der Bankenbranche im Fokus. Wie die "Washington Post" berichtete, will die Regierung in dieser Woche mehr Banken als ursprünglich gedacht die Rückzahlung erlauben. Das Volumen der Zahlungen sei doppelt so hoch wie die bisher angenommenen 25 Milliarden Dollar, hieß es. Die Anteilsscheine der Bank of America notierten bei 0,3 Prozent im Plus. Die Papiere von JP Morgan gewannen 1,2 Prozent.

Auch die Papiere des Vermögensverwalters BlackRock standen auf den Einkaufszetteln der Anleger und legten 1,3 Prozent zu. Die britische Großbank Barclays verhandelt über den Verkauf ihrer Vermögensverwaltung BGI, Kreisen zufolge hat BlackRock dabei die größten Chancen. Barclays will bei dem Geschäft rund zwölf Milliarden Dollar erlösen, hieß es von mit der Sache vertrauten Personen. Allerdings führe dazu auch das Geldinstitut Bank of New York Mellon Gespräche. Die Aktien der Bank legten 0,4 Prozent zu.

Unter Druck gerieten dagegen die Aktien von McDonalds. Die Restaurantkette rechnet mit einem Gewinnrückgang mit zweiten Quartal von acht bis neun Cent pro Aktie, wenn die Wechselkurse auf dem aktuellen Niveau bleiben. Die McDonalds-Papiere verloren 3,4 Prozent.

Mit Spannung wurde für 19 Uhr MESZ die Eröffnung der jährlichen Entwicklerkonferenz (WWDC) von Apple erwartet, auf der oft neue Produkte vorgestellt werden. Neben der Präsentation einer neuen Version des iPhone spekulierten Anleger auf einen Auftritt von Steve Jobs. Der Firmengründer hatte sich im Januar aus Gesundheitsgründen von der Konzernspitze zurückgezogen und damit für Unruhe an der Börse gesorgt. Am Montag eröffneten die Apple-Aktien 1,8 Prozent tiefer.

(Reporter: Edward Krudy; geschrieben von Tom Körkemeier; redigiert von Christian Götz)

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