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US-Staatsanleihenrenditen steigen, Aktien fallen aufgrund von Zinserhöhungserwartungen

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 08.10.2024, 08:04
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Nach einem unerwartet starken Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag sind die Renditen der US-Staatsanleihen über die 4%-Marke geklettert. Dies nährt Spekulationen, dass die Federal Reserve im November möglicherweise von einer Zinssenkung absehen könnte. Diese Verschiebung der Markterwartungen bremste die jüngste Rally an der Wall Street aus, wobei der S&P 500 um knapp 1% nachgab.

Der Renditeanstieg spiegelt eine veränderte Einschätzung der Fed Funds Futures wider. Diese deuten nun auf eine 85%ige Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte hin, während die Chance, dass die Fed die Zinsen bei ihrer nächsten Sitzung unverändert lässt, bei 15% liegt. Dies steht im deutlichen Kontrast zu den Erwartungen der Vorwoche, als einige Investoren sogar mit einer Wiederholung der 50-Basispunkte-Senkung vom September gerechnet hatten.

Die robusten Arbeitsmarktdaten werden als Indikator für einen widerstandsfähigen Arbeitsmarkt gewertet, was eine restriktivere Haltung der Fed rechtfertigen könnte. In der Folge kletterten die Renditen der 10-jährigen und 2-jährigen Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit Ende Juli beziehungsweise Mitte August.

Trotz der rückläufigen Aktienkurse und steigenden Renditen zeigte sich der US-Dollar relativ stabil und schloss nur leicht schwächer gegenüber Yen und Schweizer Franken. Die anhaltende Stärke der US-Währung wird durch die verschärften Spannungen im Nahen Osten gestützt, insbesondere am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel, der den Gaza-Konflikt auslöste.

Im Gegensatz dazu profitierte der japanische Nikkei-Index von der Schwäche des Yen und legte am Montag um fast 2% zu, was die Gewinne in der Region anführte. Der breite MSCI-Index für Aktien aus dem asiatisch-pazifischen Raum außerhalb Japans verzeichnete ebenfalls ein Plus von knapp einem halben Prozent.

Wenn die Anleger in Festlandchina am Dienstag nach den Feiertagen der Goldenen Woche an die Börsen zurückkehren, werden sie die Auswirkungen der bisher aggressivsten Konjunkturmaßnahmen seit Beginn der COVID-19-Pandemie bewerten. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die chinesische Wirtschaft anzukurbeln, und Marktteilnehmer warten gespannt auf erste Anzeichen ihrer Wirksamkeit.

Für den Dienstag stehen mehrere wichtige Wirtschaftsdaten an, die die Marktrichtung beeinflussen könnten. Dazu gehören die Veröffentlichung der australischen Verbraucherstimmungsdaten für Oktober, die japanischen Tankan-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, die taiwanesische Handelsbilanz für September sowie die US-Auktion für 3-jährige Staatsanleihen.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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