📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Wieder Streiks bei Amazon - Solidarität mit Beschäftigten in Polen

Veröffentlicht am 02.05.2016, 11:10
Aktualisiert 02.05.2016, 11:15
© Reuters.  Wieder Streiks bei Amazon - Solidarität mit Beschäftigten in Polen
AMZN
-

BAD HERSFELD (dpa-AFX) - Mit einem erneuten Streik in Bad Hersfeld und vier weiteren Standorten bundesweit versucht die Gewerkschaft Verdi, neuen Schwung in den festgefahrenen Tarifkonflikt beim Versandhändler Amazon (NASDAQ:AMZN) (XETRA:AMZn) zu bringen. In den beiden Logistikzentren in Osthessen sowie in Leipzig, Rheinberg und Werne (beide NRW) wurde für Montag und Dienstag bis zum Ende der Spätschicht zum Ausstand aufgerufen. Der Standort Koblenz sei für Dienstag aufgerufen, teilte Verdi am Montag mit. An den beteiligten Standorten streikten am Montagmorgen rund 530 Mitarbeiter, wie Amazon erklärte.

Eine Gruppe von rund 60 Amazon-Mitarbeitern aus Bad Hersfeld und Leipzig reiste nach Wroclaw in Polen. Dort wollen sie den Beschäftigten und Mitgliedern der Gewerkschaft Solidarnosc ihre Solidarität ausdrücken im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. In Polen verdienen die meisten Amazon-Beschäftigten laut Verdi nur 3,50 Euro pro Stunde. Amazon erwiderte, die Bezahlung sei höher. Mechthild Middeke von Verdi Hessen sagte: "Wir fordern gute und gesunde Arbeitsbedingungen, existenzsichernde und tariflich verbindlich vereinbarte Löhne und Gehälter. Wir fordern dies für alle Beschäftigten bei Amazon. Da von Polen aus deutsche Kunden beliefert werden, ist hier die grenzüberschreitende Solidarität besonders wichtig.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.