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'WiWo'/Energiewende: Deutschland hat in Europa kaum Verbündete

Veröffentlicht am 13.01.2013, 15:59
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschland hat in der EU kaum Partner zur Umsetzung der Energiewende auf europäischer Ebene. Nur wenige Länder die Neuorientierung der Energiepolitik, zitiert die 'Wirtschaftswoche' aus einer Vorlage des Bundesumweltministeriums für den Umweltausschuss. Demnach kann sich Deutschland zurzeit nur auf Länder wie Dänemark, Österreich oder Belgien bei dem Ziel stützen, bis 2030 einen bestimmten Anteil der erneuerbaren Energien auf EU-Ebene festzuschreiben. In Deutschland sollen diese bis zum Jahr 2030 rund 30 Prozent des Bruttoenergieverbrauchs decken. Insbesondere die großen Länder wie Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien, aber auch die östlichen Nachbarn Polen und Tschechien und sonnenreiche Krisenländer wie Spanien oder Griechenland wehren sich dagegen, ein gemeinsames Ziel für alle EU-Staaten festzuschreiben. Eine EU-weite Harmonisierung der Förderung der erneuerbaren Energien zum Beispiel aus Sonne oder Wind findet gar keine Unterstützer bei den übrigen 26 Regierungen. Bestehende Subventionen seien nicht immer der beste Weg, die Technologie marktfähig und effizient zu machen, zitiert die 'Wirtschaftswoche' aus der Länderauflistung des Bundesumweltministeriums. Der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger hatte die deutsche Energiewende mehrfach als zu schnell und zu teuer kritisiert./fn

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