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Zyperns Präsident unterrichtet Parlament - Bürger demonstrieren

Veröffentlicht am 18.03.2013, 11:19
NIKOSIA (dpa-AFX) - Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades unterrichtet seit Montagvormittag die Mitglieder des Parlamentes in Nikosia. Wie es aus Kreisen der Regierung hieß, will er klarstellen, dass eine Ablehnung des Rettungsprogrammes mit der Zwangsabgabe auf Bankeinlagen eine 'ungerechte aber leider unabwendbare' Bedingung für das zyprische Rettungsprogramm sei. Anschließend soll das Parlament darüber debattieren und entscheiden. Die Polizei sperrte das Parlament weiträumig ab. Einige Dutzend Demonstranten beschimpften die Politiker für die Zwangsabgabe auf Bankeinlagen.

Unterdessen kursierten in Nikosia Gerüchte, wonach die Regierung noch in letzter Minute einige Ausbesserungen der Zwangsangabe durchzusetzen versuche. Offiziell wurde dies jedoch bislang nicht bestätigt. Wie das zyprische Fernsehen erfuhr, soll demnach die Zwangsabgabe für Geldeinlagen bis 100.000 Euro von 6,75 auf 3 Prozent reduziert werden. Inhaber von Konten mit mehr als 500.000 Euro sollen im Gegenzug mit 15 Prozent und damit deutlich stärker belastet werden.

Zyprische Medien berichteten zudem, der russische Gasriese Gazprom sei bereit, mindestens eine der schwer angeschlagenen Banken zu kaufen. 'Bis gestern abend hatte ich keine solche Information', erklärte Regierungssprecher Christos Stylianides./tt/DP/hbr

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