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Aktien Asien/Pazifik: Chinesische Aktien unter Druck

Veröffentlicht am 17.01.2024, 09:03
© Reuters.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größeren asiatischen Börsen haben am Mittwoch erneut nachgegeben. Damit setzte sich die Konsolidierung vom Vortag fort. Mäßige Vorgaben der Wall Street, wo Bankaktien (NASDAQ:KBWB) unter Druck gestanden hatten, belasteten. Zu stärkeren Abgaben kam es in China.

Damit reagierten die chinesischen Börsen auf neue Wirtschaftsdaten. Die chinesische Wirtschaft war im vergangenen Jahr nach offiziellen Angaben um 5,2 Prozent gewachsen. Damit wurde das Wachstumsziel der Regierung von rund fünf Prozent nur leicht übertroffen. Wie im Gesamtjahr legte die zweitgrößte Volkswirtschaft auch im vierten Quartal um 5,2 Prozent zu.

"Die Erholung verläuft schleppend", stellte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank fest. "Der für chinesische Verhältnisse schwache BIP-Zuwachs im Quartalsvergleich von ein Prozent zeigt, dass es derzeit an Schwung fehlt." Die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) betonten, dass auch die Aussichten der chinesischen Wirtschaft für 2024 ungewiss seien.

Die chinesischen Börsen reagierten verschnupft. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen verlor zuletzt 2,18 Prozent auf 3229,08 Punkte, der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong sank um knapp vier Prozent auf 15 232,90 Punkte. Unter Druck standen Immobilienwerte angesichts der trüben Lage des chinesischen Immobiliensektors, den die Wirtschaftsdaten einmal mehr unterstrichen hatten.

Trotzdem sollten chinesische Aktien nicht abgeschrieben werden, merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank an. "Es wäre meiner Meinung nach ein Fehler, die derzeitige verhaltene Stimmung auf die nächsten Jahre zu extrapolieren und von Investments abzusehen", so Stephan. "Anleger mit der nötigen Risikobereitschaft könnten sich stattdessen auf Sektoren mit stabilen Geschäftsmodellen, niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnissen und hohen Dividendenrenditen konzentrieren."

Etwas besser sah es in Japan aus. Der Nikkei 225 verlor überschaubare 0,4 Prozent auf 35 477,75 Punkte. Auch in Australien ging es nur wenig nach unten. Der S&P/ASX 200 sank um 0,29 Prozent auf 7393,08 Zähler.

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