TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag geschwächelt. Auf Wochensicht lagen die Börsen der Region Asien-Pazifik unterdessen leicht im Plus.
In Japan ging es recht deutlich nach unten. Die enttäuschende Prognose des Halbleiterherstellers Intel (NASDAQ:INTC) verhagelte die Stimmung. Neue Inflationsdaten waren unterdessen schwächer als erwartet ausgefallen. "Das könnte die Zinswende im Land der aufgehenden Sonne in weitere Ferne rücken", betonte Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Die Rentenmärkte reagierten mit fallenden Zinsen. Der Leitindex Nikkei 225 endete mit 35 751,07 Punkten 1,34 Prozent tiefer.
In China kam der Aufschwung der Vortage ins Stocken. Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft hatten in den vergangenen Tagen an den Finanzmärkten Chinas zu einer Welle der Eindeckung von Short-Positionen geführt und die Märkte nach oben getrieben. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong sank zuletzt um 1,48 Prozent auf 15 972,07 Punkte, der CSI 300 mit Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen büßte 0,27 Prozent auf 3333,82 Zähler ein.
Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) äußerte Zweifel an einer nachhaltigen Aufwärtsbewegung in China. "Kurzfristig könnten chinesische Aktien - gerade der Hang Seng Index - von den Stabilisierungsmaßnahmen profitieren", so Stephan. "Langfristig müssten die strukturellen Probleme wie die nationale Immobilienkrise, die geopolitischen Spannungen und die Angst vor einer Deflationsspirale allerdings tiefgreifender angegangen werden." Auch die Consulting-Firma Teneo hatte Zweifel an einem großen Rettungspakete für die Märkte des Landes geäußert.
In Australien fand wegen eines Feiertags am Freitag kein Handel statt.
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