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Aktien Europa Schluss: Vortagesplus abgeschmolzen - Zinssorgen belasten

Veröffentlicht am 07.06.2022, 18:08
Aktualisiert 07.06.2022, 18:15
© Reuters.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach dem starken Wochenstart haben Europas wichtigste Aktienmärkte am Dienstag einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder eingebüßt. Die Anleger seien aktuell wieder zunehmend besorgt, dass die Politik der Notenbanken zur Eindämmung der hohen Inflation über das Ziel hinausschießen und den wirtschaftlichen Aufschwung ausbremsen oder gar wieder zunichte machen könnte, hieß es.

Befeuert wurden die Zinssorgen durch die überraschend starke Leitzinsanhebung in Australien. Nun steigt die Spannung vor der anstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag. Zwar wird von den Währungshütern der Euroregion in dieser Woche noch kein Zinsschritt erwartet, doch eine schnellere Straffung der Geldpolitik wird an den Märkten angesichts der hohen Inflation generell nicht mehr ausgeschlossen. Zu diesem Szenario passte auch die Veröffentlichung schwacher Konjunkturdaten aus Deutschland mit einem überraschend starken Rückgang des Auftragseingangs in der Industrie im April. Die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) findet Mitte Juni statt.

Der EuroStoxx 50 beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,83 Prozent auf 3806,74 Punkte. In Paris gab der französische Cac 40 um 0,74 Prozent auf 6500,35 Zähler nach. Der britische FTSE 100 sank um 0,12 Prozent auf 7598,93 Punkte. Das gescheiterte Misstrauensvotum gegen den britischen Premier Boris Johnson hatte laut Analystin Sophie Lund-Yates von Hargreaves Lansdown auf den Handel an der Londoner Börse nur wenig Einfluss.

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