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Aktien Frankfurt: Dax bleibt nach US-Arbeitsmarktbericht nahe am Rekord

Veröffentlicht am 08.03.2024, 15:19
Aktualisiert 08.03.2024, 15:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht hat dem Dax am Freitagnachmittag nur wenig Schwung gebracht. Der seit dem Morgen schwächelnde deutsche Leitindex schaffte es nach der Veröffentlichung moderat über die Gewinnschwelle, zuletzt notierte er bei 17 852,47 Punkten mit 0,05 Prozent in Plus. Nach dem am Vortag erreichten Dax-Rekord trauten sich die Anleger aber offenbar zunächst nicht weiter aus der Deckung. Auf Wochensicht hat das Börsenbarometer bisher knapp 0,7 Prozent zugelegt.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen notierte am Freitag zuletzt mit 0,20 Prozent im Minus bei 26 114,70 Zählern, hier belasteten vor allem massive Kursverluste von Hellofresh (ETR:HFGG) .

Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners wertete die Jobdaten aus den USA als positiv für die Finanzmärkte. "Der Arbeitsmarktbericht enthält nichts, was die erste Zinssenkung der Fed weiter nach hinten verschieben könnte. Und das ist aktuell das einzige, worum es an den Börsen geht." Insbesondere mit dem niedrigen Lohnwachstum im Februar könne die US-Notenbank sicherlich gut leben. Der Anstieg der Stundenlöhne war bisher ein Dorn im Auge der US-Währungshüter.

Damit dürfte die neue Handelswoche mit zunehmender Zuversicht der Anleger in baldige Zinssenkungen enden. Aus den Auftritten von US-Notenbank-Chef Jerome Powell und der Europäischen Zentralbank (EZB) hatten die Investoren zuletzt erste Zinssenkungen im Juni herausgelesen. So war es bisher auch am Markt erwartet worden. Dies hatte am Donnerstag die Rekordjagd im Dax wieder angefacht und den Index auf ein Hoch bei gut 17 879 Punkten getrieben. Auch die Wall Street hatte neue Bestmarken erlebt - dort deutet sich nun am Freitag ein ähnlich verhaltener Handel wie in Europa an.

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Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 kletterte hier zuletzt um 0,19 Prozent auf 4983,69 Zähler.

Auf Unternehmensseite hierzulande sorgte ein massiver Kurseinbruch von Hellofresh für Aufsehen. Anleger warfen die Papiere aus dem Depot, nachdem der Kochboxen-Lieferant wegen der allgemeinen Konsumzurückhaltung am Vorabend seine Mittelfristziele bis 2025 kassiert hatte. Zudem rechnet das Management des MDax-Konzerns für 2024 mit einem Einbruch des bereinigten operativen Gewinns. Analysten sprachen von einem weiteren Schlag für die Glaubwürdigkeit der Konzernführung. Die Papiere standen zuletzt noch mit 43 Prozent im Minus. Noch in der Pandemie hatte der Aktienkurs davon profitiert, dass viele Menschen Essen nach Hause bestellt hatten.

Gefragt waren dagegen Immobilientitel, die von der Aussicht auf sinkende Zinsen profitierten. Im Dax waren Vonovia (ETR:VNAn) mit einem Aufschlag von 1,51 Prozent weit vorn, Aroundtown (ETR:AT1) führten den MDax mit mehr als sechs Prozent Kursplus an.

Beiersdorf (ETR:BEIG) profitierten mit einem Prozent Aufschlag von einer positiven Analystenstudie. Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) setzte die Papiere mit Blick auf die Mitte April anstehenden Quartalszahlen des Konsumgüterkonzerns auf "Positive Catalyst Watch".

Im Nebenwerte-Index SDax fiel der Kurs von Süss Microtec um 5 Prozent. Analyst Tim Wunderlich von Hauck & Aufhäuser Investment Banking strich nach der Kursrally der vergangenen Monate seine Kaufempfehlung. Sein unverändertes Kursziel von 44 Euro wurde inzwischen fast erreicht.

Der Euro wurde am Nachmittag zu 1,0955 US-Dollar gehandelt. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,0895 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,37 Prozent am Vortag auf 2,32 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,28 Prozent auf 125,75 Punkte. Der Bund-Future kletterte um

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0,13 Prozent auf 133,68 Punkte.

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