🔥 Krall dir heiße Aktien mit unserer InvestingPro KI! Bis zu 50% sparen, los geht's!JETZT ZUGREIFEN

Aktien Frankfurt: Dax legt weiter zu - Quartalsberichte kommen gut an

Veröffentlicht am 04.08.2022, 14:34
Aktualisiert 04.08.2022, 14:45
©  Reuters
NDX
-
DE40
-
STOXX50
-
BAYGN
-
ADSGN
-
LHAG
-
DBKGn
-
BEIG
-
HNRGn
-
UTDI
-
FGBL
-
MDAXI
-
SDAXI
-
BSLG
-
COP1n
-
PNEGn
-
DUEG
-
GREX
-
ZALG
-
HAGG
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Mitte Juli begonnene Erholung am deutschen Aktienmarkt hat sich am Donnerstag mit Schwung fortgesetzt. Unterstützung erhielten die Kurse von soliden Konjunkturdaten aus den USA. Vor allem an der Technologiebörse Nasdaq hatten die Notierungen daraufhin kräftig zugelegt. Aber auch die heimischen Quartalsberichte kamen überwiegend gut an. Der Leitindex Dax stieg am frühen Mittag um ein Prozent auf 13 723,16 Punkte.

Die Kurstreiber für die Aktienbörsen seien gegenwärtig nicht einheitlich, merkte Stratege Jim Reid von der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) an. Zuletzt hätten schwache Wachstumszahlen den Märkten Anschub verliehen, weil diese für eine weniger straffe US-Geldpolitik sprächen. Am Vortag sei es anders gewesen. US-Aktien legten wegen guter Konjunkturdaten zu, unbeschadet möglicher Folgen für das Vorgehen der Fed, schrieb der Experte in einem Marktkommentar.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg am Donnerstag um 1,66 Prozent auf 28 267,83 Zähler, er überwand erstmals seit fast zwei Monaten wieder die Marke von 28 000 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag mit 0,68 Prozent im Plus.

Nach den Quartalsberichten der Dax-Konzerne Adidas (ETR:ADSGN) , Beiersdorf (ETR:BEIG) , Hannover Rück (ETR:HNRGn) und Zalando (ETR:ZALG) hoben die Anleger den Daumen. Die Kursgewinne reichten von 1,7 Prozent für Beiersdorf bis zu fast 14 Prozent bei Zalando. Als Kurstreiber wertete ein Händler hier, dass das Unternehmen die Kapitalausgaben senken will. Allerdings hatten Zalando seit Jahresanfang mehr als 60 Prozent eingebüßt.

Anders bei Bayer (ETR:BAYGN) , dessen Kurs um 2,7 Prozent fiel. "Bayer steht operativ deutlich stärker da als noch vor einem Jahr. Das einzige Problem: Unter dem Strich produziert der Konzern noch einen Verlust", erläuterte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets.

Auch in der zweiten und dritten Reihe gab es teils große Kursausschläge. So stiegen Lufthansa (ETR:LHAG) um 5,2 Prozent. Ein Händler lobte die Aussagen zum laufenden dritten Quartal, die eine steigende Nachfrage belegten. Aktien von Dürr (ETR:DUEG) legten um 3,7 Prozent zu. Der Maschinen- und Anlagenbauer rechnet in diesem Jahr mit einem rekordhohen Auftragseingang.

United Internet (ETR:UTDI) drehten nach anfänglichen Verlusten wieder ins Plus. Der Internetkonzern prüft den Verkauf seiner Privatkunden-Dienstleistungen und E-Mail-Portale, wie das "Handelsblatt" berichtete.

Im SDax drückte eine Abstufung der Baader Bank für die Papiere des Windpark-Projektierers PNE (ETR:PNEGn) den Kurs um 5,1 Prozent nach unten. Das Investmenthaus Bryan Garnier strich die Kaufempfehlung für Basler (ETR:BSLG) , woraufhin der Kurs des Technologieunternehmens 7,9 Prozent verlor.

Aktien von Hensoldt (ETR:HAGG) fielen nach Quartalszahlen des Rüstungskonzerns um 4,2 Prozent. Analyst David Perry sah hier Gewinnmitnahmen am Werk nach den jüngsten Kursgewinnen. Compugroup (ETR:COP1n) -Aktien zogen um 8,2 Prozent an, befeuert von einem optimistischeren Ausblick des Software-Entwicklers.

Der Euro gab am Donnerstag etwas nach und kostete zuletzt 1,0173 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0194 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite deutscher Bundesanleihen von 0,72 Prozent am Vortag auf 0,75 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,24 Prozent auf 137,04 Punkte. Der Bund-Future legte um 0,28 Prozent auf 157,87 Punkte zu.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.