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Aktien Osteuropa Schluss: Kursverluste - Furcht vor schneller steigenden Zinsen

Veröffentlicht am 07.03.2023, 18:33
Aktualisiert 07.03.2023, 18:45
© Reuters.
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienbörsen Osteuropas sind am Dienstag unter Druck geraten. Auch das europäische Marktumfeld zeigte sich schwächer - Aussagen des US-Notenbankchefs hatten am Nachmittag die Anlegerstimmung belastet. Jerome Powell hält nach einer Verringerung des Zinserhöhungstempos künftig wieder größere Schritte für möglich und kündigte an, dass auch das endgültige Zinsniveau wahrscheinlich höher ausfallen werde als bisher angenommen.

Das kräftigste Minus sah am Berichtstag die Budapester Börse. Der ungarische Leitindex Bux verlor 2,13 Prozent auf 43 391,02 Zähler. Bei starken Umsätzen fielen die Aktien von OTP Bank (BU:OTPB) um 2,9 Prozent. Die Papiere von Mol (BU:MOLB) büßten 2,1 Prozent ein.

Der Prager PX beendete den Handel mit Kursverlusten von 1,44 Prozent auf 1400,07 Punkte. Sehr schwach zeigten sich hier Bankaktien (NASDAQ:KBWB). Die Anteilscheine von Moneta Money Bank (PR:MONET) etwa büßten 1,7 Prozent ein. Die kräftigsten Abschläge sahen aber die Papiere des Energiekonzerns CEZ (PR:CEZP) , die 4,6 Prozent verloren.

Am polnischen Aktienmarkt ging es ebenfalls bergab. Der Wig-20 verlor 1,08 Prozent auf 1853,40 Punkte, der marktbreite Wig fiel um 0,65 Prozent auf 60 852,51 Zähler. Die Papiere von KGHM (WA:KGH) rutschten um 3,2 Prozent ab, auch einige Banken wie Santander (BME:SAN) Polska mit minus 2 Prozent mussten Abschläge hinnehmen.

In Moskau verlor der russische RTS-Index 0,72 Prozent auf 951,38 Punkte.

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