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Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich fester

Veröffentlicht am 10.11.2022, 18:18
Aktualisiert 10.11.2022, 18:30
© Reuters
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Donnerstag überwiegend mit Gewinnen geschlossen. Eine Ausnahme bildete die von den Schwergewichten gehemmte Budapester Börse. Die unerwartet niedrigen US-Inflationszahlen sorgten in den USA und Europa für gute Stimmung an den Aktienmärkten. So sahen die Marktbeobachter Anzeichen, dass die Inflation den Gipfel überschritten habe, was bei den nächsten Zinsentscheidungen etwas Druck von der US-Notenbank Fed nehmen sollte.

Der ungarische Bux stach mit minus 1,84 Prozent auf 43.164,34 Punkte negativ hervor. Hier belasteten besonders die OTP-Aktien, die nach Vorlage von Zahlen 3,2 Prozent einbüßten. Die schwer gewichteten Papiere von Richter Gedeon (BU:GDRB) und Mol (BU:MOLB) verloren jeweils 1,1 Prozent.

An den übrigen Handelsplätzen ging es hingegen klar bergauf. In Warschau rückte der Wig-20 um 2,36 Prozent auf 1682,85 Einheiten vor, während der breiter gefasste Wig um 1,3 Prozent auf 53 993,18 Zähler zulegte. Gewinne von 1,7 Prozent verbuchte der Ölkonzern PKN Orlen (WA:PKN), daneben standen auch die Aktien der PKO Bank (WA:PKO) nach Zahlenvorlage auf den Einkaufslisten der Anleger und legten um 2,8 Prozent zu.

In Prag schloss der PX 0,29 Prozent höher bei 1245,41 Punkten, deutlichere Kursgewinne nach Veröffentlichung der Inflationsdaten wurden jedoch im späten Handel wieder abgegeben. Bei hohem Volumen verloren die Anteilscheine des Versorgers CEZ (PR:CEZP) 1,1 Prozent, die von Komercni Banka (PR:BKOM) legten hingegen um 1,3 Prozent zu.

Noch besser lief es an der Moskauer Börse. Der russische RTS-Index kletterte um 3,27 Prozent auf 1150,36 Punkte nach oben.

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