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Aktien Osteuropa Schluss: Verluste in Prag und Budapest - Gewinne in Warschau

Veröffentlicht am 11.10.2022, 18:45
Aktualisiert 11.10.2022, 19:15
© Reuters.
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Dienstag die Handelsplätze in Prag und Budapest im Einklang mit der weltweit trüben Anlegerstimmung Verluste erlitten. In Warschau und Moskau hingegen legten die jeweiligen Leitindizes zu.

Für etwas Zuversicht am Markt könnte die Meldung gesorgt haben, dass Russland nach Angaben von Außenminister Sergej Lawrow in seinem Krieg gegen die Ukraine zu Verhandlungen mit den USA bereit ist, auch wenn Russland nicht von seinen Zielen abrücken will. Insgesamt aber dürften Anleger im Vorfeld der Veröffentlichung der wichtigen US-Inflationsdaten am Donnerstag erst einmal in der Defensive bleiben.

In Tschechien stieg die Inflationsrate auf den höchsten Wert seit Dezember 1993. Die Verbraucherpreise zogen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 18 Prozent an.

An der Prager Börse fiel der Leitindex PX um 1,65 Prozent auf 1133,93 Punkte. Besonders die Verluste der schwer gewichteten Aktien von CEZ (PR:CEZP) dürften hier belastet haben. Sie sackten um 4,3 Prozent ab.

Der ungarische Leitindex Bux verlor 0,95 Prozent auf 38 718,68 Zähler. Die Aktien der OTP Bank (BU:OTPB) büßten 1,8 Prozent ein. Für die Titel von Richter und Mol (BU:MOLB) ging es mit 0,1 beziehungsweise 0,7 Prozent weniger stark nach unten.

An der Warschauer Börse hingegen gab es leichte Zuwächse. Der Wig-20 legte um 0,17 Prozent auf 1381,84 Punkte zu. Der breiter gefasste Wig stieg um 0,28 Prozent auf 46 217,66 Zähler. Hier zogen die Papiere von CD Projekt (WA:CDR) um 5,3 Prozent an. Die Anteile der Pekao Bank gewannen 2,7 Prozent.

Der russische RTS-Index schloss mit einem Aufschlag in Höhe von 0,08 Prozent auf 964,67 Punkte.

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