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Asmussen: Lage in Spanien und Griechenland weiterhin kritisch

Veröffentlicht am 30.01.2013, 07:27
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Jörg Asmussen, hat sich skeptisch zur Finanzlage in Spanien geäußert. 'In Spanien haben sich die Finanzen der Regionen, die für das Gesundheitssystem zuständig sind, zwar schon ein Stück weit verbessert, sie sind aber immer noch ein großes Problem', sagte Asmussen der 'Süddeutschen Zeitung' (Mittwochausgabe). In Spanien sei daher eine große Reform im Gesundheitsbereich nötig, 'doch so was ist sogar noch schwieriger umzusetzen als eine Rentenreform'.

Auch die Lage Griechenlands ist nach Einschätzung von Asmussen weiterhin ernst. 'In Griechenland ist die Situation so, dass sie schon zwei Drittel des Marathons gelaufen sind', sagte das Direktoriumsmitglied. 'Aber jeder weiß, dass dann bei einem Marathon das schwerste Stück noch vor einem liegt. Das Land hat seit Ausbruch der Krise mehr als 20 Prozent seines BIP verloren. So etwas haben wir in Europa zuletzt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in einigen Transformationsländern gesehen.'

Lob fand Asmussen allerdings für Portugal: 'Portugal hat vieles richtig gemacht', sagte der EZB-Direktor, 'aber die Wirtschaft schrumpft weiter und das erschwert auch die Gesundung der Staatsfinanzen. Portugals Entwicklung ist außerdem eng mit der Gesundung des Nachbarn Spanien verknüpft'./jkr/kja

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