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Börse kompakt: Fünf Dinge, die für Anleger heute wichtig sind - 26. August 2020

Veröffentlicht am 26.08.2020, 12:36
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Von Geoffrey Smith

Investing.com -- Der Hurrikan Laura trifft Texas und Louisiana, aber die Ölpreise kommen von ihren Höchstständen zurück. Deutschland verlängert sein Kurzarbeiterprogramm um ein weiteres Jahr. Die US-Futures auf den US-Aktienmarkt gestalten sich im Vorfeld der Bekanntgabe der Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter gemischt. Salesforce (NYSE:CRM) hat dank des globalen Digitalisierungstrends ein starkes Quartalsergebnis erzielt. Folgendes sollten Sie am Mittwoch, dem 26. August, über das Geschehen an den Finanzmärkten wissen:

1. So stark wie Katrina

Das National Hurricane Center teilte mit, dass die Sturmfront Laura als Hurrikan der Kategorie 4 an Land gehen wird. In den Bundesstaaten Texas und Louisiana wurde vor lebensbedrohlichen Sturmfluten, extremen Winden und Sturzfluten gewarnt.

Die Kategorisierung des NHC stuft Laura als gleichwertig mit Katrina ein, dem Hurrikan der 2005 New Orleans verwüstete.

"Laut Prognose wird Laura an diesem Abend auf die Küste von Texas und Südwest-Louisiana treffen und sich heute Abend oder (Donnerstag) morgen ins Landesinnere begeben", hieß es darin.

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2. Ölpreise kommen von Hochs zurück

Vor dem Eintreffen des Hurrikans kommen die Ölpreise von ihren Fünfmonatshochs zurück, während die Benzin-Futures bis 12.30 Uhr auf 1,3863 Dollar gefallen sind.

Laut Petroleum Argus wurden US-Raffineriekapazitäten von etwa 2,6 Millionen Barrel täglich vorübergehend stillgelegt. Die Chevron (NYSE:CVX) Raffinerie in Pasadena reiht sich in die Liste der Anlagen ein, die am Mittwoch geschlossen werden. Das sind mehr als 13% der gesamten US-Raffineriekapazität, die für mindestens ein paar Tage kein Rohöl kaufen werden.

Das Bureau of Safety and Environmental Enforcement schätzte am Dienstag, dass rund 84% der Rohölproduktion im Golf von Mexiko - das entspricht 1,6 Millionen Barrel pro Tag - stillgelegt worden sind.

Der Hurrikan überschattet indes den über den Erwartungen liegenden Rückgang der US-Rohöllagerbestände. Das American Petroleum Institute schätzte den Rückgang am Dienstag auf 4,5 Millionen Barrel. Die Daten der Energy Information Administration stehen heute um 16:30 Uhr auf der Agenda.

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3. Wall Street dürfte gemischt in den Tag starten

Die US-Aktienmärkte dürften gemischt in den Handelstag starten, nachdem sie am Dienstag erneut neue Höchststände erzielt haben, obwohl das Verbrauchervertrauen auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Jahren gefallen ist.

Der Dow-Future verlor 52 Punkte oder 0,2%, während der S&P 500-Future praktisch unverändert notierte. Der Nasdaq 100-Future legte dagegen um weitere 0,3% zu.

Im Konjunkturkalender stehen heute lediglich die Auftragseingänge langlebiger Güter.

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4. Deutschland verlängert Kurzarbeiterprogramm

Die Bundesregierung hat sich grundsätzlich bereit erklärt, das Kurzarbeiterprogramm bis Ende nächsten Jahres um weitere 12 Monate zu verlängern.

Obwohl der Schritt die Entschlossenheit der Bundesregierung spiegelt, die Wirtschaft wieder auf die Beine zu bringen, zeigt es auch die Erwartung, dass die Auswirkungen der Pandemie auf dem Arbeitsmarkt noch lange spürbar sein werden, bevor einer oder mehrere der derzeit in der Entwicklung befindlichen Impfstoffe allgemein verfügbar sind. Im Gegensatz dazu hat Großbritannien erklärt, dass es sein Lohnhilfeprogramm im Oktober beenden will.

Der DAX Index stieg bis zur Mittagszeit in Frankfurt um 0,6%, während der EUR/USD um 0,2% auf 1,1812 Dollar fiel.

Die französische Regierung dürfte derweil in der kommenden Woche ein Konjunkturpaket von voraussichtlich 100 Milliarden Euro ankündigen.

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5. Salesforce schlägt Erwartungen

Wer sich fragte, warum Salesforce im Dow Jones Industrial Average Exxon Mobil (NYSE:XOM) ersetzen sollte, bekam gestern die Antwort darauf. Die Softwarefirma hatte gestern nach US-Börsenschluss seine Quartalszahlen vorgelegt und die Erwartungen der Wall-Street-Analysten deutlich übertroffen. Sogar die Gewinnprognose wurde angehoben.

Die Resultate waren typisch für das aktuelle Umfeld. Unternehmen aus den alten Industrien enttäuschen auf breiter Front, während Softwarefirmen infolge der Corona-Pandemie ganz groß auftrumpfen können.

Für das gesamte Fiskaljahr 2021 sieht Salesforce nun einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 3,72 bis 3,74 US-Dollar. Damit lag die Prognose rund 25% über der Konsensschätzung.

Auch Intuit (NASDAQ:INTU) und Urban Outfitters (NASDAQ:URBN) konnten die Erwartungen übertreffen, während das Kaufhaus Nordstrom (NYSE:JWN) enttäuschte.

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