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Deutsche Anleihen geben moderat nach

Veröffentlicht am 17.10.2023, 12:43
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben am Dienstag an ihren schwachen Wochenauftakt angeknüpft. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel bis zum Mittag um 0,26 Prozent auf 128,78 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,81 Prozent. Sie liegt aber immer noch klar unter dem Anfang Oktober markierten 12-Jahres-Hoch von 3,02 Prozent.

Seit Wochenbeginn stehen sichere Anlagen wie Bundeswertpapiere tendenziell unter Druck. Am Anleihemarkt wird auf die zahlreichen diplomatischen Initiativen verwiesen, mit denen der Konflikt zwischen der Hamas und Israel eingedämmt werden soll. Insbesondere die USA versuchen, ihre politischen Beziehungen zu nutzen. Am Mittwoch will US-Präsident Joe Biden Israel und Jordanien besuchen, um unter anderem mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und dem jordanischen König Abdullah II. zu sprechen.

Wirtschaftsdaten aus Deutschland fielen am Vormittag tendenziell positiv aus und übten zusätzlichen Druck auf als sicher empfundene Anlagen aus. Die ZEW-Konjunkturerwartungen hellten sich im Oktober trotz des Nahost-Konflikts auf. ZEW-Präsident Achim Wambach erklärte die Verbesserung mit der Erwartung sinkender Inflationsraten und stabiler Kurzfristzinsen.

Am Nachmittag blicken die Marktteilnehmer in Richtung USA. Dort stehen Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel, Produktionsdaten aus der Industrie und Zahlen vom Immobilienmarkt auf dem Programm.

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