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DGAP-News: E.ON SE: E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran (deutsch)

Veröffentlicht am 13.03.2013, 07:30
E.ON SE: E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran

DGAP-News: E.ON SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis

E.ON SE: E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran

13.03.2013 / 07:30

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E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran

- EBITDA (1) bei rund 10,8 Milliarden Euro, nachhaltiger Konzernüberschuss

bei 4,2 Milliarden Euro

- Dividendenvorschlag von 1,10 Euro pro Aktie

- Für das Jahr 2013 EBITDA zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro und

nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro

erwartet

- Halbierung der Nettofinanzschulden in nur vier Jahren erreicht

Die Düsseldorfer E.ON SE hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012 ein

EBITDA von rund 10,8 Milliarden Euro und einen nachhaltigen

Konzernüberschuss von rund 4,2 Milliarden Euro erzielt.

'Das gute, allerdings auch durch positive Einmaleffekte geprägte, Ergebnis

ist erfreulich. Es zeigt das große Engagement und die Leistungsbereitschaft

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gerade in schwierigen Zeiten', so

Dr. Johannes Teyssen bei der Vorstellung des Jahresergebnisses in

Düsseldorf. 'Wir haben aber keinen Anlass, die Hände in den Schoß zu

legen, denn vor allem in der konventionellen Stromerzeugung bleiben Absatz

und Ergebnis unter Druck. Besonders unsere modernen, klimaschonenden

Gaskraftwerke sind derzeit kaum rentabel, obwohl sie für die

Systemstabilität dringend gebraucht werden. Hier muss die Politik schnell

handeln, sonst müssen wir Anlagen stilllegen.'

Teyssen erläuterte ausführlich die Neuausrichtung des Unternehmens: 'Wir

erschließen uns derzeit Wachstumsmärkte wie die Türkei, Russland und

Brasilien. Zudem investieren wir überdurchschnittlich in Erneuerbare

Energien und treiben den Ausbau unseres Geschäftsfeldes Dezentrale

Erzeugung voran. Auch der Bereich Gasförderung entwickelt sich weiter: Im

ersten Quartal nehmen wir zwei weitere Gas- und Ölfelder in der Nordsee in

Betrieb. Zugleich kommt der Umbau des Konzerns voran. 2012 haben wir eine

deutlich straffere Holdingstruktur umgesetzt, und unser

Effizienzsteigerungsprogramm steuert bereits signifikant zum Ergebnis bei.

Die Konturen der neuen E.ON zeichnen sich also bereits klar ab: Wir werden

schlanker und schneller, internationaler und dezentraler. So schaffen wir

jetzt die unternehmerische Grundlage für zukünftiges, nachhaltiges

Wachstum.'

Das EBITDA lag im Berichtszeitraum 2012 mit 10,8 Milliarden Euro um rund

1,5 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Die wesentlichen Gründe hierfür

waren deutliche Verbesserungen im Gashandelsgeschäft im Zuge der

Neuverhandlungen von Lieferverträgen mit Gasproduzenten und der

rückwirkende Ausgleich von Verlusten im Gasgeschäft der Vorjahre, zudem war

das Ergebnis 2011 einmalig aufgrund des Kernenergieausstiegs in Deutschland

belastet. Daneben wirkten sich zusätzliche Erzeugungskapazitäten in

Russland sowie erste, nachhaltige Kostensenkungen durch das laufende

Effizienzsteigerungsprogramm positiv aus, gegenläufig wirkten unter anderem

niedrigere Preise und geringere Volumina in der Stromerzeugung.

Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses auf rund 4,2 Milliarden

Euro ist im Wesentlichen auf den Zuwachs beim EBITDA zurückzuführen.

Positiv wirkten sich des Weiteren gegenüber dem Vorjahr gesunkene

Abschreibungen und ein besseres wirtschaftliches Zinsergebnis aus. Die

Investitionen des E.ON Konzerns stiegen leicht im Vergleich zum Vorjahr um

7 Prozent auf knapp 7 Milliarden Euro. Über 25 Prozent dieser Summe fließen

in den Ausbau Erneuerbarer Energien.

Der operative Cashflow lag mit 8,8 Milliarden Euro deutlich über dem

Vorjahreswert von 6,6 Milliarden Euro. Die wirtschaftliche

Nettoverschuldung des E.ON Konzerns betrug zum Stichtag 31. Dezember 2012

insgesamt 35,9 Milliarden Euro, das ist eine leichte Verbesserung in Höhe

von 500 Millionen Euro. Die Nettofinanzschulden - Indikator für den

Fortschritt beim nachhaltigen Abbau der Verschuldung des E.ON Konzerns -

haben sich hingegen signifikant um 3,3 Milliarden Euro auf jetzt 14,7

Milliarden Euro verringert. Gegenüber dem Höchststand von fast 30

Milliarden Euro Ende 2008 haben sie sich damit halbiert.

Für das Geschäftsjahr 2013 geht E.ON von einem EBITDA im Bereich 9,2 bis

9,8 Milliarden Euro aus. Dieser Wert berücksichtigt bereits den Wegfall von

Ergebnisbeiträgen durch den Verkauf von Beteiligungen im Rahmen des

laufenden Desinvestitionsprogramms. Für den nachhaltigen Konzernüberschuss

erwartet E.ON ein Ergebnis zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro.



Auf Basis der vorgelegten Geschäftszahlen werden Vorstand und Aufsichtsrat

der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 1,10

Euro vorschlagen.

(1) bereinigt um außergewöhnliche Effekte

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Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft

gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der

Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren

Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken

und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die

tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung

der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen

abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei

Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und

an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Ende der Corporate News

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