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DGAP-News: KION Group steuert nach starkem 2. Quartal auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zu (News mit Zusatzmaterial) (deutsch)

Veröffentlicht am 06.08.2014, 07:03
Aktualisiert 06.08.2014, 07:06
DGAP-News: KION Group steuert nach starkem 2. Quartal auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zu (News mit Zusatzmaterial) (deutsch)

KION Group steuert nach starkem 2. Quartal auf erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zu (News mit Zusatzmaterial)

DGAP-News: KION GROUP AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

KION Group steuert nach starkem 2. Quartal auf erfolgreiches

Geschäftsjahr 2014 zu (News mit Zusatzmaterial)

06.08.2014 / 07:03

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- Wertmäßiger Auftragseingang im 2. Quartal um mehr als 11 Prozent

verbessert

- Auftragsbestand zur Jahresmitte um über 20 Prozent gestiegen

- Wachstum über Weltmarkt: Absatz legt im 2. Quartal getrieben von

Westeuropa, China und Osteuropa um rund 14 Prozent zu

- Quartalsumsatz auf hohem Niveau des Vorjahres

- EBIT[1] wächst im 2. Quartal um 1,7 Prozent auf 109,5 Mio. Euro

- Profitabilität verbessert: EBIT[1]-Marge klettert im 2. Quartal auf 9,6

Prozent

Wiesbaden, 6. August 2014 - Die KION Group steuert nach einem starken 2.

Quartal auf ein erfolgreiches Gesamtjahr 2014 zu. Vor allem dank der

dynamischen Entwicklung im Kernmarkt Westeuropa legte der wertmäßige

Auftragseingang zwischen April und Juni 2014 verglichen zum

Vorjahresquartal um mehr als 11 Prozent auf 1,228 Mrd. Euro zu; die

Stückzahlen wuchsen unterdessen um rund 14 Prozent. Der wertmäßige

Auftragsbestand lag außerdem zur Jahresmitte über 20 Prozent höher als Ende

2013. Während der Umsatz im 2. Quartal in etwa das hohe Vorjahresniveau

erreichte, steigerte die KION Group ihr operatives Ergebnis EBIT[1]. Damit

verbesserte der Konzern seine Profitabilität: Die EBIT[1]-Marge kletterte

im Berichtsquartal von 9,4 auf 9,6 Prozent.

Im 2. Quartal wuchs die KION Group als einer der beiden größten Anbieter

von Gabelstaplern, Lagertechnik und verbundenen Dienstleistungen bei den

Stückzahlen klar stärker als der Gesamtmarkt, der um 8,9 Prozent zulegte.

In Westeuropa stieg der Absatz in diesem Zeitraum um 18,2 Prozent und damit

schneller als der Markt. Im weltgrößten Einzelmarkt China konnte das

Unternehmen sowohl im 2. Quartal (+16.5 Prozent), wie auch im 1. Halbjahr

(+17,5 Prozent) ebenfalls kräftiger zulegen als der Markt. Zwischen April

und Juni 2014 erzielte die KION Group in China überdies ihren bislang

höchsten Quartalsabsatz. Auch in Osteuropa entwickelten sich die

Bestellungen mit einem Plus von 20,7 Prozent erheblich besser als der

Markt.

"Das 2. Quartal hat gezeigt, dass die KION Group klar vom wieder

anziehenden Markt Westeuropas profitiert und zugleich ihre Position in

wichtigen Schwellenmärkten wie China ausbaut", sagte der

Vorstandsvorsitzende der KION Group, Gordon Riske. "Die angekündigten

Investitionen in unsere Stammwerke in Aschaffenburg und Hamburg sowie unser

neues Werk in Tschechien werden unseren profitablen Wachstumskurs

langfristig zusätzlich unterstützen."

Der Weltmarkt für Flurförderzeuge hatte im 2. Quartal und im gesamten 1.

Halbjahr 2014 deutlich angezogen. Getrieben von Zuwächsen vor allem in

Westeuropa und China wurden im 2. Quartal weltweit Bestellungen von rund

284.400 Fahrzeugen und damit 8,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum

verzeichnet (H1/2014: 556.300, +9,3 Prozent). Westeuropa legte dabei

zwischen April und Juni um 14,0 Prozent zu (H1/2014: +12,1 Prozent), China

um 12,6 Prozent (H1/2014: +15,0 Prozent).

Geschäftsentwicklung im Detail

Der Auftragseingang der KION Group legte dank des günstigen Marktumfeldes

im 2. Quartal um 13,9 Prozent auf knapp 40.800 Einheiten zu. Im ersten

Halbjahr erzielte das Unternehmen ein Plus von 8,4 Prozent auf 79.900

Einheiten. Wertmäßig übertraf der Auftragseingang sowohl im 2. Quartal wie

auch kumuliert im ersten Halbjahr das Vorjahresniveau deutlich: In den

ersten sechs Monaten 2014 legte der Auftragseingang um 7,7 Prozent auf

2,424 Mrd. Euro zu. Im 2. Quartal hatte sich dabei das Wachstum auf 11,1

Prozent beschleunigt, während der Auftragseingang 1,228 Mrd. Euro

erreichte. Der Auftragsbestand belief sich derweil zum 30. Juni 2014 auf

834,7 Mio. Euro, das sind 20,4 Prozent mehr als noch zum Jahresende.

Der Konzernumsatz erreichte im 2. Quartal mit 1,144 Mrd. Euro in etwa das

hohe Niveau des Vorjahres (Q2/2013: 1,149 Mrd. Euro). Dasselbe gilt für das

Halbjahr: Mit 2,233 Mrd. Euro blieb der Umsatz in den ersten sechs Monaten

2014 praktisch unverändert (H1/2013: 2,234 Mrd. Euro). Dabei dämpften

negative Währungseffekte von 17,3 Mio. Euro im 2. Quartal und 35,7 Mio.

Euro im 1. Halbjahr das Wachstum.

Das operative Ergebnis EBIT[1] kletterte im 2. Quartal um 1,7 Prozent auf

109,5 Mio. Euro. Im Halbjahresvergleich lag es mit 196,9 Mio. Euro leicht

unter dem Niveau des Vorjahres. Ursache waren zum Teil höhere

Verwaltungskosten seit Börsengang. Im 2. Quartal lag damit die Marge bei

9,6 Prozent (Q2/2013: 9,4 Prozent).

Das Konzernergebnis betrug im zweiten Quartal 32,8 Mio. Euro, nach 41,8

Mio. Euro im Vorjahresquartal. Grund sind insbesondere einmalige, positive

Steuereffekte im Vorjahr sowie Sonderbelastungen durch Kosten in Höhe von

rund 23 Mio. Euro durch die Ablösung zweier Unternehmensanleihen in diesem

Jahr. Durch die Rückzahlung wird mit rund 20 Mio. Euro weniger Zinskosten

pro Jahr gerechnet. In der ersten Jahreshälfte betrug das Konzernergebnis

unterdessen 60,6 Mio. Euro; im Vergleichszeitraum 2013 waren es 70,3 Mio.

Euro. Das Ergebnis je Aktie lag für die erste Jahreshälfte bei 0,60 Euro

(H1/2013: Ergebnis je Aktie pro forma 0,70 Euro).

Der Free Cashflow stieg von 18,4 Mio. Euro im 2. Quartal 2013 auf 42,1 Mio.

Euro im Vergleichszeitraum 2014. Grund waren vor allem geringere

Steuerzahlungen, ein verbessertes Working Capital und geringere

Nettoausgaben für das Leasinggeschäft.

Der Gesamtaufwand für Forschung und Entwicklung lag im 2. Quartal bei 29,9

Mio. Euro (H1/2014: 59,3 Mio. Euro), nach 29,3 Mio. Euro im

Vorjahresquartal (H1/2013: 57,3 Mio. Euro). Damit betrug der F&E-Anteil am

Umsatz im 2. Quartal 2,6 Prozent (H1/2014: 2,7 Prozent), nach 2,5 Prozent

im Vorjahresquartal (H1/2013: 2,6 Prozent).

Die Zahl der Mitarbeiter blieb zum Stichtag 30. Juni 2014 im Vergleich zum

Stand Jahresende 2013 mit 22.211 praktisch unverändert (-0,3 Prozent) .

Investitionen stellen Weichen für weiteres Wachstum in Europa

Mit der Optimierung der Produktionsabläufe will die KION Group die

Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneffizienz der Stammwerke ihrer Premiummarken

Linde und STILL weiter verbessern. Für mittelfristiges Wachstum sollen

zudem neue Kapazitäten geschaffen werden. Dazu fließen in das Linde

Stammwerk in Aschaffenburg bis 2021 insgesamt rund 60 Mio. Euro, für das

STILL Stammwerk in Hamburg sind im gleichen Zeitraum rund 23 Mio. Euro

vorgesehen.

Darüber hinaus plant die KION Group ein neues Werk in Tschechien nahe

Pilsen. Der erste Spatenstich ist für Oktober vorgesehen, die Produktion

soll Anfang 2016 zunächst mit bestehenden Lagertechnik-Produkten beginnen.

Überdies sollen in dem Werk Fahrzeuge im Value- und Economy-Segment gebaut

werden, um damit vor allem Märkte in Ost- und Südeuropa besser und

effizienter beliefern zu können.

Streubesitz gestiegen

Der Streubesitz der KION Aktie erhöhte sich im 2. Quartal von 31,2 Prozent

zum 2. Mai 2014 auf insgesamt 39,6 Prozent. Im Juni waren rund 7,5 Mio.

Goldman Sachs zuzurechnende Aktien platziert worden. Zudem sind inzwischen

alle Teilnehmer des KION Management-Beteiligungsprogramms frei, ihre Aktien

zu verkaufen oder in ein privates Depot übertragen zu lassen. Dadurch

werden nun auch die zuvor als KION Management ausgewiesenen Anteile zum

Streubesitz gerechnet.

Ausblick

Die KION Group bestätigt ihre im Konzernlagebericht 2013 aufgestellte

Prognose.

[1] EBIT bereinigt um KION Akquisitionseffekte sowie Einmal- und

Sondereffekte

Das Unternehmen

Die KION Group ist mit den sechs Marken Linde, STILL, Fenwick, OM STILL,

Baoli und Voltas Marktführer für Flurförderzeuge in West- und Osteuropa,

weltweit die Nummer 2 ihrer Branche und führender ausländischer Anbieter in

China. Die Marken Linde und STILL bedienen das Premium-Segment weltweit.

Fenwick ist der größte Material-Handling-Anbieter in Frankreich, und OM

STILL ist ein Marktführer in Italien. Die Marke Baoli konzentriert sich auf

das Economy-Segment; Voltas ist ein führender Anbieter von Flurförderzeugen

in Indien.

Die KION Group ist in mehr als 100 Ländern präsent und erzielte im

Geschäftsjahr 2013 mit mehr als 22.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,5

Mrd. Euro.

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Dieses Dokument und die darin enthaltenen Informationen dienen

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Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=HYSLPPXCGO

Dokumenttitel: Pressemitteilung als PDF zum Download

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06.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: KION GROUP AG

Abraham-Lincoln-Str. 21

65189 Wiesbaden

Deutschland

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Fax: +49 (0)611 770-690

E-Mail: info@kiongroup.com

Internet: www.kiongroup.com

ISIN: DE000KGX8881

WKN: KGX888

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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