Mensch und Maschine Software SE legt vorläufige Zahlen für 2013 vor
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Vorläufiges Ergebnis
Mensch und Maschine Software SE legt vorläufige Zahlen für 2013 vor
10.02.2014 / 09:30
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Starkes Schlussquartal macht 2013 insgesamt erfolgreich
- EBITDA 2013 rein operativ um fast EUR 3 Mio über Vorjahr
Wessling, 10. Februar 2014 - Der CAD/CAM-Spezialist Mensch und Maschine
Software SE (MuM - ISIN DE0006580806) konnte nach den jetzt vorliegenden
vorläufigen Zahlen das Jahr 2013 mit einem starken Schlussquartal beenden
und hat auf rein operativer Basis das Betriebsergebnis EBITDA im Gesamtjahr
2013 um fast EUR 3 Mio gegenüber dem Vorjahr verbessert.
Der Konzernumsatz 2013 lag bei ca. EUR 125,8 Mio (Vj 118,80 / +5,9%).
Hierzu trug das Software-Segment etwa EUR 35,1 Mio (Vj 33,62 / +4,4%) und
das Systemhaus-Segment rund EUR 90,7 Mio (Vj 85,18 / +6,4%) bei. Der
Software-Umsatz litt unter dem starken Euro, vor allem im Vergleich zum
japanischen YEN. In lokaler Währung gerechnet hat das Software-Segment um
mehr als 8% zugelegt.
Der Rohertrag stieg leicht überproportional zum Umsatz um rund 7% auf etwa
EUR 67,4 Mio (Vj 62,97), wobei ca. EUR 32,5 Mio (Vj 30,63 / +6,1% bzw. +10%
in lokaler Währung) aus dem Software-Segment und ca. EUR 34,9 Mio (Vj 32,34
/ +7,9%) vom Systemhaus kamen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sanken auf ca. EUR 7,6 Mio (Vj 13,11),
weil der Beitrag aus dem 2011 abgeschlossenen Verkauf des
Distributionsgeschäfts planmäßig nur noch EUR 4,0 Mio (Vj 9,0) ausmachte.
Die Gesamt-Wertschöpfung, also Rohertrag plus sonstige betriebliche
Erträge, lag wegen des um EUR 5 Mio niedrigeren Beitrags aus dem
Distributionsverkauf mit ca. EUR 75,0 Mio etwas unter den EUR 76,08 Mio vom
Vorjahr.
Das Betriebsergebnis EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern betrug
im Gesamtjahr 2013 bei der Software etwa EUR 5,95 Mio (Vj 5,49 / +7,5%) und
im Systemhaus rund EUR 1,85 Mio (Vj 4,48). Das Konzern-EBITDA in Höhe von
etwa EUR 7,8 Mio (Vj 9,97) lag damit zwar nominal unter dem Vorjahreswert,
legte aber rein operativ, also bereinigt um die im Systemhaus-Segment
verbuchten Beiträge aus dem Verkauf der Distribution, von EUR 0,97 Mio auf
ca. EUR 3,8 Mio zu und hat sich damit nahezu vervierfacht.
Der Beitrag des Schlussquartals betrug beim Umsatz ca. EUR 32,3 Mio (Vj
30,50 / +5,9%) und beim EBITDA rund EUR 2,4 Mio, was rein operativ um etwa
EUR 1,6 Mio besser war als der Vorjahreswert von EUR 2,83 Mio vor
Bereinigung.
Das Nettoergebnis nach Anteilen Dritter betrug für das Gesamtjahr 2013 etwa
EUR 2,5 Mio (Vj 3,62 unbereinigt) oder rund 16 Cent (Vj 24 unbereinigt) pro
Aktie.
Der operative Cashflow, der 2012 infolge der Geschäftsmodell-Umstellung und
der damit verbundenen Änderungen des Working Capital deutlich negativ war,
kehrte mit etwa EUR?2,9 Mio (Vj -5,58) in den positiven Bereich zurück -
eine Steigerung um etwa EUR 8,5 Mio zum Vorjahr.
'Mit einer operativen Ergebnisverbesserung von nahezu drei Millionen Euro
in einem nicht ganz einfachen Umfeld war 2013 für MuM ein insgesamt
erfolgreiches Jahr, auch wenn wir uns ursprünglich noch mehr erhofft
hatten' freut sich MuM-CEO Adi Drotleff. 'Damit haben wir beim
langfristigen Umbau des MuM-Geschäftsmodells in Richtung Value nun die
größte Hürde genommen und sehen unser Ziel bestätigt, das EPS bis 2015 auf
50 Cent und bis 2018 auf einen Euro zu steigern, also in den nächsten 5
Jahren mehr als zu verfünffachen.'
Hinweis: Die endgültigen, wirtschaftsgeprüften Zahlen für 2013, die auf der
Bilanzpressekonferenz am 17. März 2014 veröffentlicht werden, können von
den hier genannten vorläufigen Zahlen abweichen.
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