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DGAP-News: Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bleibt auf Wachstumskurs und bestätigt Ziele für 2014 (deutsch)

Veröffentlicht am 18.07.2014, 08:00
DGAP-News: Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bleibt auf Wachstumskurs und bestätigt Ziele für 2014 (deutsch)

Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bleibt auf Wachstumskurs und bestätigt Ziele für 2014

DGAP-News: Villeroy & Boch AG / Schlagwort(e):

Halbjahresergebnis/Zwischenbericht

Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bleibt auf Wachstumskurs und

bestätigt Ziele für 2014

18.07.2014 / 08:00

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Presseinformation

Mettlach, 18. Juli 2014

Zwischenbericht zum 2. Quartal 2014

Villeroy & Boch bleibt auf Wachstumskurs und bestätigt Ziele für 2014

* Konzernumsatz steigt auf konstanter Kursbasis um 5,4 %; Umsatz (nominal)

mit 372,1 Mio. EUR um 3,4 % über Vorjahr.

* Operatives EBIT gegenüber Vorjahr um 13,4 % auf 13,5 Mio. EUR gesteigert.

* Weiterer Sonderertrag Immobilienprojekt Schweden in Höhe von 1,1 Mio. EUR

erzielt.

* Wachstums- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2014 bestätigt.

Umsatzentwicklung: +5,4 % über Vorjahr (auf Basis unveränderter

Währungskurse)

Der Villeroy & Boch-Konzern hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014

seinen Nettoumsatz auf konstanter Kursbasis, d.h. auf Grundlage

unveränderter Währungskurse im Vergleich zum Vorjahr, um 5,4 % auf 379,3

Mio. EUR gesteigert. Der nominale Konzernumsatz betrug 372,1 Mio. EUR, was

einem Anstieg von 3,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum

entspricht. Ursache für die relativ starken Währungseinflüsse sind

hauptsächlich Veränderungen in den Währungen Rubel, Schwedische und

Norwegische Krone, US-Dollar sowie Australischer Dollar.

Der Nettoumsatz auf dem deutschen Heimatmarkt lag mit 109,5 Mio. EUR um 6,0

% über dem Vorjahr. Der nominale Auslandsumsatz betrug 262,6 Mio. EUR (+2,4

%).

Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2014 erhöhte sich im Vergleich zum 1.

Januar dieses Jahres um 19,2 Mio. EUR auf 64,5 Mio. EUR - rund 60 %

entfallen dabei auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness.

Operatives Ergebnis (EBIT) um 13,4 % verbessert

Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) stieg in den

ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 1,6 Mio. EUR bzw.

13,4 % auf 13,5 Mio. EUR. Der Vollzug weiterer Kaufverträge im Rahmen des

Immobilienprojekts am schwedischen Standort Gustavsberg führte bis zum 30.

Juni 2014 zu einem Sonderertrag in Höhe von 1,1 Mio. EUR. Insgesamt betrug

das operative Ergebnis somit 14,6 Mio. EUR (+22,7 % gegenüber Vorjahr).

Immobilienprojekt Gustavsberg: Weiterer Sonderertrag wird im 3. Quartal

realisiert

Am 10. Juli 2014 wurde ein weiterer Teil der schwedischen Werksimmobilie in

Gustavsberg verkauft. Die Ertragsrealisierung wird im 3. Quartal 2014

erfolgen. Der Gesamtertrag aus dieser Immobilientransaktion wird sich

unverändert auf voraussichtlich 17 Mio. EUR belaufen, wovon 7 Mio. EUR

bereits im Jahr 2013 realisiert wurden.

Entwicklung in den Unternehmensbereichen

Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erreichte im ersten Halbjahr 2014

einen Umsatz auf konstanter Kursbasis in Höhe von 247,5 Mio. EUR und damit

eine Steigerung um 5,8 %. Der nominale Umsatz betrug 242,5 Mio. EUR und lag

somit 3,6 % über Vorjahr.

Zu der guten Umsatzentwicklung trugen weiterhin die Zuwächse in Deutschland

bei (+4,1 %). Der Anstieg wurde dabei von der sehr guten Entwicklung im

Produktfeld Badmöbel getragen. Im Sanitärbereich setzte sich die

erfreuliche Entwicklung der wasserrandlosen WCs mit der Spültechnologie

"DirectFlush" fort.

Weitere nennenswerte nominale Umsatzsteigerungen wurden in den für

Villeroy & Boch wichtigen Wachstumsmärkten China (+53,3 %) und Russland

(+27,3 %) sowie in Osteuropa (+13,0 %) erzielt.

Vorwiegend konjunkturbedingte Umsatzrückgänge verzeichnete das Unternehmen

vor allem in Mexiko (-28,7 %), Italien (-18,1 %), Dänemark (-15,2 %) sowie

in Frankreich (-11,2 %).

Der Unternehmensbereich Tischkultur erreichte von Januar bis Juni 2014

einen Umsatz auf konstanter Kursbasis in Höhe von 131,8 Mio. EUR und lag

damit um 6,0 Mio. EUR bzw. 4,8 % über dem Vorjahreswert. Der nominale

Umsatz verbesserte sich um 3,8 Mio. EUR bzw. 3,0 % auf 129,6 Mio. EUR.

Auch auf Halbjahresbasis zeigte sich der Heimatmarkt Deutschland als die

wesentliche Antriebsfeder für diese Umsatzsteigerung (+9,4 %). Im Ausland

setzte sich der Aufwärtstrend des ersten Quartals in vielen Ländern im

zweiten Quartal fort. Wesentliche Umsatzzuwächse (nominal) konnten in Polen

(+32,0 %), in Österreich (+12,7 %) und in BeNeLux (+8,5 %) erzielt werden.

Darüber hinaus wurden die Umsätze in den Ländern der Region Naher Osten

(+33,1 %) - hier vor allem in Saudi Arabien - erheblich gesteigert.

Umsatzrückgänge schlugen hauptsächlich in Großbritannien (-9,2 %), hier vor

allem aufgrund der Schließung von Einzelhandelsgeschäften, und

konjunkturbedingt in Italien (-8,9 %) zu Buche.

Die Entwicklung der auf den einschlägigen Fachmessen präsentierten

Neuheiten verlief bislang sehr erfreulich. Dies zeigt sich teilweise

bereits im Umsatz, vorwiegend aber in den vorliegenden Auftragseingängen.

Die Bestellungen von Produkten der diesjährigen Weihnachtskollektion lassen

darüber hinaus eine verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das

Geschäftsjahr erwarten.

Investitionsvolumen im ersten Halbjahr 2014: 15,5 Mio. EUR

Im ersten Halbjahr 2014 hat Villeroy & Boch 15,5 Mio. EUR investiert

(Vorjahr: 4,2 Mio. EUR), auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness

entfielen dabei 84,5 %. Der Hauptanteil floss in den Bau des neuen

Logistik- und Montagezentrums in Schweden. Weitere Schwerpunkte waren

Investitionen in die Sanitärwerke Mettlach (Deutschland) und Saraburi

(Thailand) sowie in eine Bad- und Wellness-Erlebniswelt in

Lübeck-Dänischburg (Deutschland).

Im Unternehmensbereich Tischkultur wurde überwiegend in den weiteren Ausbau

des Einzelhandelsnetzes investiert. So wurden beispielsweise

Verkaufsgeschäfte in Lübeck-Dänischburg, Luxemburg, Marseille (Frankreich)

und Wijnegem (Belgien) wieder- bzw. neueröffnet.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2014

"Der Verlauf des ersten Halbjahrs spiegelt unsere Umsatzerwartungen für das

Jahr 2014 bislang gut wider. Ohne die relativ starken Währungseinflüsse aus

der Umrechnung der jeweiligen Landeswährungen in unsere Konzernwährung Euro

liegen wir erfreulicherweise sogar leicht über unserer Prognose", so Frank

Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG.

Für die zweite Jahreshälfte geht das Unternehmen von einem moderaten

Wirtschaftswachstum aus. Dazu Göring: "Gleichzeitig sehen wir mögliche

Unsicherheiten auf den Finanz- und Rohstoffmärkten - insbesondere durch das

schwierig einschätzbare Risiko in der Entwicklung des Ukraine-Konflikts,

der bei einer neuerlichen Zuspitzung auch negativen Einfluss auf die

Konjunktur, insbesondere in unserem Wachstumsmarkt Russland, haben könnte."

Die Prognose für das Geschäftsjahr 2014 bleibt nach dem 2. Quartal

unverändert. "Wir gehen weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes

um 3 bis 5 % aus. Für das operative Ergebnis erwarten wir einen

überproportionalen Anstieg, also eine Verbesserung von mehr als 5 %

gegenüber dem Vorjahr", bekräftigt Göring.

Den vollständigen Zwischenbericht zum Download finden Sie unter:

http://www.villeroyboch-group.com/de/investor-relations/berichte.html

Ansprechpartner bei Rückfragen:

Annette Engelke

Leitung Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: +49(0)6864 81-1397

Fax: +49(0)6864 81-71331

Mail: presse@villeroy-boch.com

Ende der Corporate News

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18.07.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Villeroy & Boch AG

Saaruferstraße 1-3

66693 Mettlach

Deutschland

Telefon: +49 (0)6864 81-0

E-Mail: information@villeroy-boch.com

Internet: www.villeroy-boch.de

ISIN: DE0007657231

WKN: 765723

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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