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Dombrovskis: "Die Wirtschaft erholt sich bald - davon gehen wir aus"

Veröffentlicht am 29.05.2020, 21:50
Dombrovskis:

Sasha Vakulina, Euronews

"Die Europäische Kommission hat Pläne für einen 750 Milliarden Euro schweren Sanierungsfonds vorgestellt, die Region steht vor der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Frage an den geschäftsführenden Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Valdis Dombrovskis in Brüssel:

Wie wurde das Programm aufgenommen? Was hören Sie dazu in Brüssel?"

Valdis Dombrovskis, geschäftsführender Vizepräsident der EU-Kommission:

"Wir sprechen hier nicht über eine akute Krisenreaktion, wir konzentrieren uns mehr auf die Erholungsphase der Wirtschaft.

Die ersten Reaktionen waren insgesamt positiv. Es wird anerkannt, dass dies ein bedeutendes Konjunkturpaket ist. Es soll ja sicherstellen, dass sich die europäische Wirtschaft stark erholen kann.

Was auch gut ankommt: Wir zielen nicht auf die Rückkehr zu einer Art “business as usual”. Wir wollen dieses Paket auch nutzen, um die Wirtschaft anzukurbeln und den grünen und digitalen Wandel in unserer Wirtschaft zu erleichtern."

Wir zielen nicht auf die Rückkehr zu einer Art “business as usual"
Valdis Dombrovskis geschäftsführender Vizepräsident der EU-Kommission

Euronews:

"Der Wiederaufbaufonds wird an den EU-Haushalt 2021-2027 gekoppelt sein – haben wir denn 7 Jahre Schrumpfungsprozess vor uns, 7 Jahre Krise? Ist es das, was kommt?"

REZESSION...Valdis Dombrovskis:

"Nein, absolut nicht. Wir erwarten in diesem Jahr eine schwere Rezession. Aber wir gehen davon aus, dass sich die Wirtschaft bereits im nächsten Jahr recht stark erholen wird. Natürlich hängt es davon ab, wie sich die epidemiologische Lage entwickelt, denn was die Wirtschaft jetzt bremst, sind die Kontaktsperre-Maßnahmen, der Mitgliedstaaten.

Je mehr wir unsere Unternehmen und Arbeitsplätze jetzt schützen können – desto schneller können wir uns erholen."

...UND JOBKRISEEuronews:

"Die Covid-19-Krise geht irgendwie gerade über in eine große Jobkrise. Wie kann dieses Problem angegangen werden – viele Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab und die Arbeitslosenquote in Europa steigt."

Valdis Dombrovskis:

"Das ist genau das Problem, das wir angehen wollen. Daher unterstützen wir die Arbeit sehr, die die Mitgliedstaaten mit verschiedenen Kurzarbeitsprogrammen leisten. Dazu diente auch ein beträchtliches Sicherheitsnetz zur finanziellen Unterstützung der Länder bei dieser Art von kurzfristigen Arbeitsprogrammen, das sogenannte SURE-Instrument. Das Ziel: Die Produktionskapazität der europäischen Wirtschaft zu erhalten – dafür müssen wir Unternehmen unterstützen und Arbeitsplätze erhalten."

Sasha Vakulina, su

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