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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 03.02.2014, 07:37
Aktualisiert 03.02.2014, 07:50

FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt wird am Montag mit leichten Auftaktverlusten erwartet. Der Broker IG erwartete den Dax (ETR:DAX) vor Börsenstart 0,17 Prozent tiefer bei 9291 Punkten. Es gebe keine neuen Nachrichten, die den Aktienbörsen eine neue Richtung vorgeben könnten, sagte Stratege Chris Weston von IG. Anleger dürften bereits beginnen sich für die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank EZB am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag zu positionieren. Die Vorgabe ist leicht negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) verlor 0,18 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. An den Märkten in Asien gab der japanische Nikkei-Index am Morgen weiter nach und hat seit Jahresbeginn nun mehr als zehn Prozent abgegeben. Die Börsen in China sind geschlossen. Konjunkturdaten könnten im weiteren Tagesverlauf Impulse liefern.

USA: - SCHWACH - Die US-Börsen haben am Freitag einen enttäuschenden Handelsmonat mit Verlusten beendet. Schwache Zahlen von Amazon und Chevron drückten laut Händlern zusammen mit anhaltenden Sorgen um einige Schwellenländer auf die Stimmung. Für den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) war der Januar mit einem Minus von 5,30 Prozent der schwächste Monat seit Mai 2012. Auf Wochensicht verlor der Dow 1,13 Prozent. Enttäuschende Unternehmsbilanzen hätten den Erholungsversuch vom Vortag wieder zunichte gemacht, sagten Händler. Einige Börsianer sprachen auch wegen der Spannungen in den 'fragile five' der Emerging Markets von einer wieder nervösen Schaukelbörse. Zudem gelte der Onlinehändler Amazon als Spiegel der Konsumfreude der US-Amerikaner und entsprechend negativ wirkte der enttäuschende Quartalsbericht. Auch überraschend gute Konjunkturdaten konnten dem Markt schließlich nicht helfen. Die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago hatte sich im Januar weniger eingetrübt als befürchtet und auch der Uni-Michigan-Index war in der endgültigen Berechnung überraschend gut ausgefallen.

ASIEN: - VERLUSTE, NIKKEI MIT DEUTLICHEM MINUS - Nach enttäuschenden Einkaufsmanagerdaten aus China haben die geöffneten Börsen Asiens zum Wochenauftakt überwiegend nachgegeben. In Japan beginnt mit diesem Montag zudem eine der aktivsten Berichtswochen. Der Nikkei hat sein Minus seit dem Hoch Ende Dezember auf mittlerweile zehn Prozent ausgeweitet.

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DAX 9.306,48 -0,71%

XDAX 9.290,47 -1,21%

EuroSTOXX 50 3.013,96 -0,44%

Stoxx50 2.853,33 -0,25%

DJIA 15.698,85 -0,94%

S&P 500 1.782,59 -0,65%

NASDAQ 100 3.521,92 -0,30%

Nikkei 14.619,13 -1,98%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTE KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Montag nach Einschätzung von Experten etwas fester in die neue Handelswoche starten. Neben den jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten der Schwellenländer sollten auch Konjunkturdaten im Fokus der Anleger stehen, meinte Dirk Gojny von der National-Bank. Einkaufsmanagerinidizes aus China waren zuletzt rückläufig, signalisieren aber weiterhin Wachstum. Im weiteren Tagesverlauf stehen die finalen Werte der europäischen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe an, von denen aber keine Überraschungen ausgehen sollten, so Gojny.

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Bund-Future 144,06 0,54%

T-Note-Future 125,83 -0,05%

T-Bond-Future 133,81 -0,09%

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DEVISEN: - EURO WEITER UNTER 1,35 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich zum Wochenstart weiter unterhalb der Marke von 1,35 US-Dollar bewegt. Die Sorge um weitere Lockerungsmaßnahmen der EZB belasteten die Gemeinschaftswährung, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,3487 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3516 (Donnerstag: 1,3574) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7399 (0,7367) Euro. Vergangenen Freitagabend hatte der Euro noch knapp 1,37 Dollar gekostet.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3487 0,00%

USD/Yen 102,14 -0,02%

Euro/Yen 137,74 -0,03%

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ROHÖL - PREISE GEBEN ETWAS NACH - Die Ölpreise sind am Montag nach Konjunkturdaten aus China etwas schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Dort hatte sich die Stimmung von Einkaufsmanagern in der Industrie zuletzt eingetrübt. 'Der Ölmarkt reagiert etwas nervös auf die schwächeren Daten', sagte Analyst Ric Spooner von CMC Markets. Im weiteren Handelsverlauf dürften nach Einschätzung von Händlern Stimmungsindikatoren aus der Eurozone und den USA stärker in den Fokus rücken. Das Fass der US-Ölsorte WTI verbilligte sich um 35 Cent auf 97,14 Dollar.

Brent 106,39 -0,01 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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