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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 26.04.2023 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 26.04.2023, 15:20
© Reuters.

ROUNDUP: Vonovia (ETR:VNAn) verkauft Anteil an Immobilienportfolio - Aktie legt deutlich zu

BOCHUM - Deutschlands größter Wohnimmobilien-Konzern Vonovia beschafft sich Geld mit dem Verkauf einer Beteiligung an einem Immobilienportfolio. Das Unternehmen werde die Minderheitsbeteiligung an ihrem Südewo-Portfolio für eine Milliarde Euro veräußern, teilte der Dax -Konzern am Mittwoch in Bochum mit. Käufer sei eine von Apollo verwaltete Gesellschaft. Das Geld stamme von Versicherungsunternehmen und anderen langfristigen Investoren. Die Transaktion bewerte das Südewo-Portfolio mit 3,3 Milliarden Euro. Darin seien Schulden und Barmittel nicht mit eingerechnet. Dies bedeute einen Abschlag von weniger als 5 Prozent auf die Bewertung der Südewo zum 31. Dezember 2022.

ROUNDUP: Google (NASDAQ:GOOGL) und Microsoft (NASDAQ:MSFT) kämpferisch bei Künstlicher Intelligenz

MOUNTAIN VIEW/REDMOND - Die Tech-Riesen Google und Microsoft steuern mit Milliarden-Gewinnen aus ihrem Kerngeschäft auf einen Konkurrenzkampf bei Künstlicher Intelligenz (KI) zu. Microsoft wolle dabei eine Führungsrolle spielen und sei bereit, dafür zu investieren, betonte Finanzchefin Amy Hood nach Vorlage aktueller Quartalszahlen. Google-Chef Sundar Pichai stellte Nutzern unter anderem eine bessere Websuche dank KI in Aussicht, spielte das Ausmaß des Wandels aber herunter.

ROUNDUP: Großbritannien blockiert Microsofts Kauf von Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI)

LONDON - Für die geplante Mega-Übernahme der Videospiele-Firma Activision Blizzard durch Microsoft gibt es eine neue große Hürde: Britische Wettbewerbshüter haben den Deal blockiert. Grund sei die Sorge, dass der rund 69 Milliarden Dollar schwere Deal den Wettbewerb auf dem wachsenden Markt für Cloud-Gaming verzerren könnte, teilte die Aufsichtsbehörde CMA am Mittwoch mit. Microsoft will gegen die Entscheidung in Berufung gehen.

Boeing (NYSE:BA) startet mit weiterem Quartalsverlust ins Jahr - Aktie legt vorbörslich zu

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ARLINGTON - Der US-Flugzeugbauer Boeing kommt nicht aus den roten Zahlen. Nach vier Verlustjahren in Folge stand im ersten Quartal ein Fehlbetrag von 425 Millionen US-Dollar (386 Mio Euro) zu Buche, wie der Rivale des weltgrößten Flugzeugerstellers Airbus (EPA:AIR) am Mittwoch in Arlington mitteilte. Zwar wuchs der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent auf 17,9 Milliarden Dollar, und der Verlust ging um rund zwei Drittel zurück. Zudem verbrannte Boeing weniger Barmittel als von Analysten erwartet. Doch Probleme mit wichtigen Flugzeugtypen machen dem Hersteller weiter zu schaffen. Am Finanzmarkt kam der überraschend geringe Barmittelabfluss gut an: Die Boeing-Aktie legte im vorbörslichen US-Handel um rund vier Prozent zu.

ROUNDUP: Teile-Knappheit bremst Airbus, MTU (ETR:MTXGn) und Safran (EPA:SAF) - Aktien sacken ab

MÜNCHEN/PARIS - Engpässe bei Rohmaterial und wichtigen Bauteilen machen Flugzeug- und Triebwerksherstellern weiter zu schaffen. Airbus-Chef Guillaume Faury beklagt fehlende Sitze und Halbleiter, und Triebwerksbauer wie MTU und Safran ringen um Rohmaterial, das sie oft von denselben Anbietern beziehen. Die Engpässe könnten noch bis ins Jahr 2024 oder gar bis 2025 andauern, sagte Faury am Mittwoch im Radiosender "France Inter". Die Chefs von MTU und Safran setzten ihre Geschäftsziele für 2023 trotz überraschend guter Quartalszahlen am Mittwoch entsprechend nicht weiter nach oben. An der Börse kamen die Neuigkeiten schlecht an.

ROUNDUP 3: Viessmann verkauft Wärmepumpen-Geschäft an US-Konzern

ALLENDORF/EDER - Der Kampf um die Klimawende in deutschen Heizungskellern wird zunehmend internationaler. Trotz gut laufender Geschäfte verkauft das hessische Familienunternehmen Viessmann seine Klimasparte, einschließlich der lukrativen Wärmepumpen an den US-Konkurrenten Carrier Global (NYSE:CARR). Dieser bezifferte den Kaufpreis für die Sparte mit rund 11 000 Beschäftigten auf 12 Milliarden Euro. 20 Prozent sollen als Aktienpaket an die verbleibende Viessmann-Gruppe gehen, die damit zu einem der größten Anteilseigner der US-Firma. Das Geschäft soll bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, wie beide Seiten in der Nacht zum Mittwoch mitteilten.

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ROUNDUP 2: Roche (SIX:RO) mit Umsatzeinbußen durch weniger Corona-Geschäft

BASEL - Stark gesunkene Corona-Einnahmen haben dem Pharma- und Diagnostikkonzern Roche im ersten Quartal einen Umsatzrückgang eingebrockt. Zwar entwickelte sich die Pharmasparte der Schweizer stark, wo vor allem viel beachtete jüngere Produkte wie das Augenmedikament Vabysmo für Schwung sorgten. Doch das reichte zum Jahresauftakt nicht, um das ausbleibende Geschäft mit Covid-Tests auszugleichen. Analysten hatten indes mit einem deutlicheren Umsatzknick gerechnet. Der neue Roche-Chef Thomas Schinecker sieht den Konzern laut Mitteilung vom Mittwoch auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Diese sehen für 2023 dank Medikamentenneuheiten zumindest kleine Erlös- und Ergebniszuwächse vor.

ROUNDUP: Beiersdorf (ETR:BEIG) wächst in allen Regionen - Aktie auf Rekordhoch

HAMBURG - Dank des gut laufenden Hautpflegegeschäfts mit den Marken Nivea und Eucerin ist der Konsumgüterkonzern Beiersdorf mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Umsätze wuchsen im ersten Jahresviertel in allen Regionen, besonders stark in der Region Amerika, wie der Konzern am Mittwoch in Hamburg bei der Veröffentlichung endgültiger Zahlen für das erste Quartal mitteilte. Wie bereits bekannt, stiegen die Erlöse konzernweit aus eigener Kraft um 12,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro. Die Anfang April erhöhte Prognose bestätigte der Konzern.

ROUNDUP: Danone (EPA:DANO) erhöht Preise weiter kräftig - Umsatzausblick angehoben

PARIS - Der französische Lebensmittelkonzern Danone hat auch zu Jahresanfang die Preise kräftig erhöht. So kletterte der Umsatz in den ersten drei Monaten stärker als von Experten erwartet. Danone-Chef Antoine de Saint-Affrique nahm die am Mittwoch veröffentlichten Resultate zum Anlass, die Wachstumsprognose für das Gesamtjahr anzuheben. Allerdings blieb das Umfeld in Europa angesichts hoher Teuerung von einem Absatzrückgang gekennzeichnet. Stärkster Wachstumstreiber war das Geschäft in China dank Erfolgen mit Babynahrung. Die Danone-Aktie legte gegen den schwachen Trend leicht zu.

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ROUNDUP/Heimtiernahrung gefragt: Symrise (ETR:SY1G) startet mit Umsatzsprung ins Jahr

HOLZMINDEN - Preiserhöhungen und eine starke Nachfrage nach Zusätzen für Heimtiernahrung, Getränke und Süßspeisen haben Symrise zum Jahresstart ein kräftiges Umsatzwachstum beschert. Geschmacksstoffe für Zahnpasta und Düfte etwa für Waschmittel waren hingegen weniger gefragt. Der Konzernerlös stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,8 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Holzminden mitteilte. Analysten hatten etwas weniger auf dem Zettel.

ROUNDUP: Puma (ETR:PUMG) bestätigt Prognose - Zweites Quartal schwächer

HERZOGENAURACH - Der Sportartikelhersteller Puma ist mit zweistelligen Wachstumsraten ins Jahr gestartet. Höhere Kosten für Rohstoffe und Logistik sowie ein wettbewerbsintensives Umfeld mit entsprechenden Rabatten etwa in Nordamerika belasteten jedoch das Ergebnis. Den Jahresausblick bekräftigte das Management um den neuen Vorstandsvorsitzenden Arne Freundt bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal. Dabei geht das Unternehmen von einem schwächeren Wachstum in den Monaten April bis Juni aus. Die Branche sitzt weiter auf hohen Lagerbeständen, die sie derzeit abbaut. Ein Lichtstreif am Horizont zeigt sich im zuletzt gebeutelten China-Geschäft: Hier kehrte Puma auf den Wachstumspfad zurück.

ROUNDUP: Varta (ETR:VAR1) rutscht in die roten Zahlen und baut Stellen ab - Aktie sinkt

ELLWANGEN - Der in der Krise steckende Batteriehersteller Varta hat das Jahr 2022 mit einem herben Verlust abgeschlossen. Unter dem Strich verzeichnete das in Schwierigkeiten geratene Unternehmen im vergangenen Jahr einen Verlust von rund 200 Millionen Euro. Das liege an einer Abschreibung auf das Sachanlagevermögen in der Sparte mit Lithium-Ionen-Knopfzellen, die Varta einst so viel Wachstum beschert hatte, teilte das Unternehmen überraschend am Dienstagabend in Ellwangen mit. 2021 hatte das im SDax notierte Unternehmen noch knapp 126 Millionen Euro Gewinn gemacht. Die Aktie gab am Mittwoch deutlich nach.

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