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Global Times spricht von US-Schikane: China mobilisiert sich intern

Veröffentlicht am 07.08.2019, 18:33
Aktualisiert 07.08.2019, 18:50
© Reuters.

Investing.com - Hu Xijin, Chefredakteur der Global Times, sagte, dass China und die Vereinigten Staaten in eine Pattsituation geraten seien, die schlimmer sei als vor der letzten Gesprächsrunde.

"Washingtons wiederholte Schikanen hat es sinnlos gemacht, die Handelsgespräche kurzfristig fortzusetzen. China mobilisiert sich intern, um entschlossen gegen die USA zu kämpfen, und alle offiziellen Medien beteiligen sich an dieser Mobilisierung", schrieb Xijin.

Die South China Morning Post berichtete dagegen, dass die Gespräche zwischen den USA und China im September aller Voraussicht nach stattfinden werden. Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen des ehemaligen Stellvertretenden Handelsminister Chinas, Wei Jianguo. Ein Treffen sei möglich, das die Spannungen zwischen beiden Nationen etwas abbaut, sagte er.

Die Furcht vor einem globalen Konjunktureinbruch wegen des tobenden Handelskriegs spiegelt sich in den Anleihemärkte wieder. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen kollabierte auf den tiefsten Stand seit 2016. Das sorgte dafür, dass sich der Spread zwischen dreimonatigen und den zehnjährigen US-Treasuries auf den höchsten Stand seit 2007 erhöht hat. Somit invertiert sich die Zinskurve immer stärker und eine Rezession in den USA rückt immer näher. Bald ist die wichtige Zinskurve drei Monate am Stück invertiert, was in der Regel als zuverlässiger Indikator für eine heraufziehende Rezession ist. Im Schnitt kam es 311 Tage später zu einer Rezession.

Gefragt waren auch weiterhin die sicheren Anlagehäfen wie Gold, Silber, Yen und Schweizer Franken, die allesamt neue Hochs markierten. Der Goldpreis schnellte sogar auf ein neues Sechseinhalbjahreshoch.

Der Dow Jones Industrial Average fiel zur US-Börseneröffnung um mehr als 450 Punkte und markierte bei 25.441 Punkten ein neues Korrekturtief. Mittlerweile hat der Index der US-Standardwerte die Verluste etwas eingegrenzt und liegt 1,11 Prozent unter dem Vortagesschlusskurs. Für den S&P 500 ging es um 0,93 Prozent nach unten, während die Tech-Börse NASDAQ Composite um 0,64 Prozent abrutschte.

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