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Insider - Altmaier will Corona-Mittelstandshilfe bis Ende 2020 verlängern

Veröffentlicht am 24.08.2020, 17:22
© Reuters.

Berlin, 24. Aug (Reuters) - Wirtschaftsminister Peter Altmaier will die Corona-Überbrückungshilfen für den Mittelstand bis Ende des Jahres verlängern. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Montag aus dem Wirtschaftsministerium. Es gebe weiterhin Branchen und Bereiche, die von der Krise und den Corona-Regeln weiter stark betroffen seien. Dies betreffe gerade viele Mittelständler. "Diesen Unternehmen und ihren Beschäftigten müssen wir weiter helfen, um diese schwierige Zeit zu überstehen", sei die Haltung Altmaiers.

Damit könnten die Firmen Betriebskostenzuschüsse nicht nur von Juni bis Ende September, sondern bis Ende Dezember erhalten. Das Volumen des Hilfsprogramms muss nicht ausgeweitet werden, weil noch genügend Geld aus dem 25-Milliarden-Topf zur Verfügung stehe. Das endgültige OK soll der Koalitionsausschuss der Spitzen von CDU, CSU und SPD am Dienstag geben.

Die Höhe des Zuschusses ist abhängig vom Ausmaß des Umsatzeinbruchs der Unternehmen sowie der Zahl der Mitarbeiter. Bisher sind nach Angaben des Wirtschaftsministeriums rund 38.000 Anträge gestellt und ein Fördervolumen von über 700 Millionen Euro beantragt worden, heißt es im Wirtschaftsministerium. Weitere rund 25.000 Anträge seien im Registrierungssystem bereits angelegt und würden derzeit finalisiert. "Rund 94 Prozent der Anträge wurden aktuell von Unternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten gestellt", so das Ministerium. Das zeige, wie hoch der Bedarf im Mittelstand sei.

Rund 30 Prozent der Anträge kommen aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, zehn Prozent aus der Reisewirtschaft und weitere Anträge vor allem aus dem Kulturbereich und der Veranstaltungsbranche. Die Überbrückungshilfen seien flexibler als die Soforthilfen, die für Unternehmen bei 9000 beziehungsweise 15.000 Euro gedeckelt waren. Einzelne Steuerberaterkammern hatten aber von Problemen bei der Registrierung für die Antragsstellung berichtet.

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