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Kreise: UBS wirbt in Asien um CS-Teams

Veröffentlicht am 24.03.2023, 15:47
© Reuters.
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Großbank UBS (SIX:UBSG) will nach der Übernahme der Credit Suisse (SIX:CSGN) offenbar eine große Abwanderung von CS-Mitarbeitenden im Wachstumsmarkt Asien verhindern. Der Chef der UBS-Vermögensverwaltungssparte, Iqbal Khan, habe an einem Treffen mit Mitarbeitenden in Hongkong den CS-Bankern finanzielle Anreize in Aussicht gestellt, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Weitere Einzelheiten zu den Anreizmaßnahmen würden bereits in der kommenden Woche vorgelegt werden, sagte Khan an der Mitarbeiterversammlung, wie Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen schreibt. An der Versammlung hätten auch der Leiter der CS-Vermögensverwaltungssparte, Francesco De Ferrari (NYSE:RACE), sowie hochrangige Führungskräfte des UBS-Asien-Geschäfts teilgenommen. Sowohl UBS wie CS wollten auf AWP-Anfrage keinen Kommentar abgeben.

Die Aktion deutet darauf hin, dass internationale Finanzinstitute versuchen, die Wirren um die Credit Suisse über das Abwerben von Kundenberatern und Fachpersonal auszunutzen. Gerade auf dem asiatischen Markt für Vermögensverwaltung ist der Wettbewerb besonders intensiv.

Bloomberg zufolge haben seit dem vergangenen September rund ein Dutzend Vermögensverwalter die Credit Suisse in Singapur und Hongkong verlassen oder planen dies zu tun. Einige von ihnen verwalteten Portfolios mit Vermögenswerten von mehr als einer Milliarde US-Dollar, von denen sie wahrscheinlich zwischen 25 und 60 Prozent zu ihrem neuen Arbeitgeber bringen werden.

Wie vielen CS-Bankern solche Anreizsystem angeboten werden, sei nicht klar, heißt es weiter. Die Bankmanager von UBS und CS hätten gegenüber den Angestellten auch betont, dass Asien "voller Möglichkeiten" sei und dass die neue kombinierte Vermögensverwaltungsbank zu einem "Powerhouse" werde. Die UBS war in den vergangenen Jahren die größte Vermögensverwalterin in Asien, gefolgt von der Credit Suisse.

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