💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

Maas - G7-Staaten wollen ärmeren Staaten gegen Coronavirus helfen

Veröffentlicht am 25.03.2020, 17:50
© Reuters.

Berlin/Washington, 25. Mrz (Reuters) - Die führenden Industriestaaten (G7) wollen im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus nach Angaben von Bundesaußenminister Heiko Maas auch den ärmeren Staaten helfen. Deutschland und Großbritannien hätten für die Telefonschalte der G7-Außenminister am Mittwoch Vorschläge für eine entsprechende internationale Kooperation vorgelegt, teilte das Auswärtige Amt mit. Dabei sei man sich einig gewesen, dass man nicht nur eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Bereitstellung von Medikamenten und Impfstoffen brauche. Nötig sei auch eine "Unterstützung für die gegen das Virus am schlechtesten gewappneten Länder der Welt".

Hintergrund ist die Sorge, dass sich das Virus in den ärmeren Ländern ausbreitet, in denen es keine ausreichende medizinische Versorgung gibt. Eine gemeinsame Erklärung der Außenminister der wichtigsten westlichen Industriestaaten gab es zunächst nicht. Maas sagte, nötig sei ein Frühwarnsystem um festzustellen, wo die Corona-Krise auch sicherheits- und außenpolitische Probleme verursache.

US-Außenminister Mike Pompeo teilte mit, dass die G7-Außenminister auch über eine "internationale Desinformationskampagne" Chinas diskutiert hätten. Alle Mitglieder der G7 - neben den USA sind dies Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und Kanada - seien sich dieser Kampagne "sehr bewusst".

Weitere Themen der Schalte waren nach Angaben von Maas die Konflikte in Libyen, Syrien und Afghanistan. "Wir sind besorgt über die anhaltende innenpolitische Krise in Afghanistan", sagte Maas. Der innerafghanische Friedensprozess könne nur mit einer handlungsfähigen Regierung vorankommen, die die verschiedenen politischen Fraktionen einschließe.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.