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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Silicon Deutschland: Der Hightech-Standort ...

Veröffentlicht am 23.10.2014, 10:09
OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Silicon Deutschland: Der Hightech-Standort ...

n Silicon Deutschland: Der Hightech-Standort zieht wieder Investoren an

Frankfurt am Main (ots) - M&A-Aktivitäten im Hightech-Sektor

nehmen zu / 70 Prozent der deutschen Investoren kaufen auch deutsche

Zielunternehmen / Immer mehr Finanzinvestoren an Hightech-Deals

beteiligt

Innovationen "Made in Germany" sind weltweit begehrt. Das

Interesse an der deutschen Hightech-Branche hat wieder deutlich

zugenommen, wie die Zahl der M&A-Aktivitäten in dem Sektor zeigt.

Während die Zahl der Transaktionen in den ersten drei Quartalen des

vergangenen Jahres noch bei 182 lag, stieg sie im gleichen Zeitraum

des Jahres 2014 auf 222 Deals. Das entspricht einem Wachstum von 22

Prozent. Da viele Transaktionen noch nicht abgeschlossen sind, ist

von einem weiteren Wachstum in diesem Jahr auf circa 300 Deals

auszugehen, ein Plus von 11 Prozent gegenüber 2013. Damit ist das

Niveau aus der Zeit vor der Finanzkrise mit 346 Transaktionen im

Spitzenjahr 2007 zwar noch nicht erreicht, aber ein positiver Trend

ist deutlich erkennbar. Das zeigt die Analyse "Hightech-Report

Deutschland. M&A-Aktivitäten in der Hightech-Branche 2004 bis 2014"

der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Erfasst

wurden alle Zusammenschlüsse, Käufe und Übernahmen mit deutscher

Beteiligung.

"Die Unternehmen wollen durch Transaktionen ihr digitales Geschäft

ausbauen. Die Digitalisierung der Wirtschaft macht große Fortschritte

und bringt einen hohen Bedarf an technischen Innovationen mit sich.

Diesen Wandel können die Konzerne oftmals nicht aus eigener Kraft

bewältigen und setzen daher auf Zukäufe", sagt Steve Roberts, Leiter

des Bereichs Private Equity bei PwC in Deutschland.

Engagement von Private Equity-Gesellschaften hat sich seit 2004

mehr als verdoppelt

Neben den strategischen Investoren interessieren sich immer mehr

Finanzinvestoren für die Hightech-Branche. In den vergangenen zehn

Jahren hat sich der Anteil der Deals unter Beteiligung von Private

Equity-Gesellschaften verdoppelt. Während Finanzinvestoren im Jahr

2004 an 15 Prozent aller Hightech-Deals beteiligt waren, liegt die

Zahl seit 2009 bei rund 30 Prozent, im vergangenen Jahr sogar bei 36

Prozent. Für das Gesamtjahr 2014 ist von einem Anteil von rund einem

Drittel auszugehen - und voraussichtlich knapp 100 Transaktionen im

Vergleich zu 31 Deals in 2004. Zwei Drittel aller

Private-Equity-Deals in den ersten drei Quartalen 2014 wurden dabei

innerhalb Deutschlands durchgeführt. "Die Private Equity-Branche hat

das Potenzial des Hightech-Standorts Deutschland klar erkannt und

wird auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zu dessen Finanzierung

leisten", so Roberts.

Vorwiegend Investoren aus Deutschland

Die meisten Unternehmen, die in den letzten 10 Jahren in die

deutsche Hightech-Branche investierten, stammen selbst aus

Deutschland: 64 Prozent, gefolgt von den USA mit zwölf Prozent,

Großbritannien mit fünf Prozent und Frankreich mit drei Prozent.

Interessante Bereiche sind vor allem die Sparten Business Services,

Entwicklung von Software und die Herstellung von elektronischen

Geräten. Die Mehrheit der deutschen Käufer, die ein attraktives

Kaufziel suchten, blieb in der Heimat: 70 Prozent von ihnen wurden

seit 2004 im eigenen Land fündig. Lediglich sechs Prozent der

deutschen Investoren zog es in die USA und nur jeweils drei Prozent

in die Nachbarländer Schweiz und Österreich.

Gefragt sind kleine Unternehmen mit guter Wachstumsprognose

Der Wert vieler Transaktionen, sowohl unter Beteiligung von

Finanzinvestoren als auch strategischen Investoren, ist

vergleichsweise gering - abgesehen von wenigen Mega-Deals. Für das

Jahr 2014 wird mit einem Gesamtvolumen von knapp sechs Milliarden

Euro gerechnet (gegenüber rund acht Milliarden Euro in 2013), wobei

viele Unternehmen die Höhe des Kaufpreises nicht veröffentlichen. Die

Hightech-Branche ist eher von kleineren Deals geprägt, da es sich bei

den Zielunternehmen auch oftmals um kleinere Firmen handelt, die aber

innovativ arbeiten und schnell wachsen.

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen

wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als

195.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 29 Standorten mit 9.400 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro. Die Bezeichnung PwC

bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der

rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften. Weitere Details

unter www.pwc.com/structure.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.pwc.de/deals

OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Pressekontakt:

Dagmar Schadbach

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85 - 5612

E-Mail: dagmar.schadbach@de.pwc.com

www.pwc.de

nn

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