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OTS: Westfalen-Blatt / Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Prokon

Veröffentlicht am 12.01.2014, 20:31
Aktualisiert 12.01.2014, 20:45
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Prokon

Bielefeld (ots) - Die Vorkommnisse beim Windanlagenfinanzierer

Prokon sind außergewöhnlich. Eine öffentliche Insolvenzandrohung für

den Fall, dass Anleger ihr Geld abziehen, ist wohl einzigartig.

Unweigerlich werden Erinnerungen wach an die Pleiten der Stromhändler

Teldafax und Flexstrom. Sie lieferten tausenden Kunden Energie gegen

Vorkasse, vom Schneeballsystem war da die Rede.

Ob die Lage bei Prokon ähnlich ist, ist derzeit unklar. Es gibt

aber erschreckende Parallelen. Wie in beiden genannten Fällen werden

Verschwörungstheorien für die bedrohliche Situation verantwortlich

gemacht. Fakt ist, dass Prokon Mitte Dezember alle

Genussscheininhaber gebeten hat, auf die Auszahlung der Zinsen für

das zweite Halbjahr zur Entspannung der Liquiditätslage zu

verzichten. Angehäuft hatten sich hohe Millionenverluste. Mit einer

Dividende von 2,9 Prozent wäre eine schwarze Null möglich, erklärt

Prokon. Stattdessen wurde mit dem fantastischen Renditeversprechen

von 8 Prozent viel Geld eingeworben. Hohe Rendite gleich hohes Risiko

scheint in diesem Fall sowohl für Anleger als auch für das

Unternehmen selbst zu gelten.

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Westfalen-Blatt

Nachrichtenleiter

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

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