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Veröffentlicht am 29.05.2013, 09:11
Bayern München ist die wertvollste Fußballmarke weltweit

München (ots) - Der FC Bayern München ist nach dem Sieg in der

Champions-League der Fußballverein mit dem weltweit höchsten

Markenwert. Im jährlich vorgestellten Ranking der Londoner

Markenbewertungsagentur Brand Finance liegt der deutsche

Rekordmeister mit einer Bewertung von 668 Millionen Euro auf dem

ersten Platz vor Manchester United (650 Millonen Euro) und Real

Madrid (482 Millonen Euro). Der FC Barcelona landet in dem Ranking

mit einem Wert von 444 Millionen Euro auf Platz 4.

Die Bewertungsexperten von Brand Finance verfolgen bei der

Ermittlung der Markenwerte die sogenannte Lizenzanalogiemethode, die

zur Bestimmung immaterieller Vermögenswerte in Bilanzen von

Unternehmen angewendet wird und wesentlich auf wirtschaftlichen

Kennzahlen beruht. Nach diesem Ansatz schafft es Borussia Dortmund

mit einem Markenwert von 202 Millionen Euro auf Platz 10 des

Rankings, gefolgt vom FC Schalke 04 (201 Millionen Euro).

Zum ersten Mal tauchen in der seit Jahren von englischen und

spanischen Vereinen dominierten Liste gleich sechs Vereine aus der

Fußball-Bundesliga unter den bestplatzierten 25 Klubs auf. Neben

Champions-League-Sieger FC Bayern und den Revierklubs sind das der

Hamburger Sportverein auf Platz 16 (112 Mio. Euro), Bayer Leverkusen

auf Platz 23 (70 Mio. Euro) und der VfB Stuttgart auf Platz 25 (64

Mio. Euro).

Für Professor Dr. Josef Hackforth vom Audi-Institut für

Sportkommunikation an der Munich Business School ist dieses Ergebnis

die logische Konsequenz aus der soliden wirtschaftlichen und

sportlichen Entwicklung der vergangenen Jahre im deutschen Fußball.

'Beim FC Bayern zahlt sich die jahrelange Kontinuität in der Führung

des Vereins und die wirtschaftliche Seriösität aus,' sagt Hackforth

'und auch für andere Bundesliga-Vereine sind die Perspektiven auf

europäischer Ebene gut.' Hauptgrund dafür seien neben der fundierten

Ausbildung der Talente in den Klubs die guten wirtschaftlichen

Rahmenbedingungen im deutschen Profifußball.

Zu diesen Rahmenbedingungen gehört aus Sicht des Sportexperten vor

allem die Stadion-Infrastruktur als Basis für eine europaweit

einzigartige Eventkultur rings um den Fußball. Nachdem sich die

Kartenpreise für Besuche in den modernen Arenen ungefähr auf der

Hälfte des Niveaus der Ticketpreise in der englischen Premier-League

bewegen, pilgern in Deutschland ganze Familien in die Stadien. Damit

gewinnt der Fußball eine Ausstrahlung in alle Gesellschaftsschichten

hinein und erschließt sich Käufer für den Absatz von Fanprodukten und

Pay-TV-Angeboten.

Möglich werden die moderaten Eintrittspreise vor allem durch die

Quersubventionierung aus den Hospitality-Bereichen, die es

mittlerweile in allen Stadien gibt. Den Zahlen des Deutschen

Fußball-Bundes zufolge machen Business-Seats und VIP-Logen in den

Stadien nur 6 Prozent der Platzkapazitäten aus, sie liefern mit ihren

höheren Eintrittspreisen aber 52 Prozent der Erlöse aus

Ticketverkäufen. Und die Nachfrage bei großen und kleinen Unternehmen

ist weiter groß. 'Die Hospitality-Bereiche in den Stadien der

Bundesliga sind die größte permanente Business-Plattform Europas',

sagt Olaf Bauer, Vorstand der Zächel AG, des größten

Hospitality-Dienstleisters im Fußball-Bereich, dessen Unternehmen

auch bei internationalen Großereignissen jeweils mehrere tausend

Gäste für Sponsoren und andere Unternehmen betreut. 'Und diese

Plattformen', beobachtet Bauer, 'gewinnen hierzulande natürlich durch

die internationalen Erfolge der deutschen Vereine weiter an

Zugkraft.' Der Reiz, die Hauptdarsteller aus der Champions League

auch mal im eigenen Stadion zu sehen und nebenbei Kunden zu betreuen

und neue Kontakte anzubahnen, habe den Stadionbesuch hoch attraktiv

für Unternehmer und Manager aus Firmen aller Größenklassen gemacht.

Neben dem Geschäft mit dem Fußball gibt es deshalb in Deutschland

wahrscheinlich eine ganze Menge Geschäft, das beim Fußball zustande

gekommen ist - auch wenn nicht in allen Logen die Vereinsmarke so

hell strahlt wie beim FC Bayern München, der neuen Nummer 1 unter den

Fußballmarken der Welt.

Originaltext: Munich Business School

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/100392

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Pressekontakt:

Alex Couzins

Tel. +44 (0) 75 33 00 63 54

a.couzins@brandfinance.com

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