Neue OZ: Kommentar zu Zinsen/Anlagen
Osnabrück (ots) - Wenig fürs Geld
Weiterhin schlechte Zeiten für Anleger. Das ist das aktuelle Fazit
für alle, die Geld übrig haben und es auf Konten oder durch andere
Anlageformen für sich arbeiten lassen wollen.
Denn viele Banken zumindest in Deutschland haben genug Geld, es zu
verleihen. Sie sind nicht auf Einlagen ihrer Kunden angewiesen, um
Kredite bedienen zu können. Das gilt trotz der sogenannten Euro-Krise
in den Staaten, die davon noch relativ wenig spüren. Andererseits
bleiben Kredite für Auto oder Haus günstig, das kurbelt die
Konjunktur an. Dispozinsen sind nach wie vor hoch, hier verdienen
sich die Banken goldene Nasen.
Die Zinsen werden von den Währungslenkern bei EZB und in der
Politik seit Monaten künstlich kleingehalten. Die Bankhäuser leihen
sich ihr Geld in Frankfurt praktisch für einen Null-Prozent-Satz,
gesponsert von uns allen. So hat die Krise im Euro-Raum die Bürger
schon mehr Geld gekostet als offiziell angegeben.
Das ist umso schlimmer für Leute, die ihre Lebensversicherung
anlegen wollen. Vielleicht ist die Flucht in Immobilien gar keine
schlechte Idee. Aber wer weiß, wie sich die Preise hier entwickeln,
wenn es auch bei uns wieder einmal kräftig kriselt.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Osnabrück (ots) - Wenig fürs Geld
Weiterhin schlechte Zeiten für Anleger. Das ist das aktuelle Fazit
für alle, die Geld übrig haben und es auf Konten oder durch andere
Anlageformen für sich arbeiten lassen wollen.
Denn viele Banken zumindest in Deutschland haben genug Geld, es zu
verleihen. Sie sind nicht auf Einlagen ihrer Kunden angewiesen, um
Kredite bedienen zu können. Das gilt trotz der sogenannten Euro-Krise
in den Staaten, die davon noch relativ wenig spüren. Andererseits
bleiben Kredite für Auto oder Haus günstig, das kurbelt die
Konjunktur an. Dispozinsen sind nach wie vor hoch, hier verdienen
sich die Banken goldene Nasen.
Die Zinsen werden von den Währungslenkern bei EZB und in der
Politik seit Monaten künstlich kleingehalten. Die Bankhäuser leihen
sich ihr Geld in Frankfurt praktisch für einen Null-Prozent-Satz,
gesponsert von uns allen. So hat die Krise im Euro-Raum die Bürger
schon mehr Geld gekostet als offiziell angegeben.
Das ist umso schlimmer für Leute, die ihre Lebensversicherung
anlegen wollen. Vielleicht ist die Flucht in Immobilien gar keine
schlechte Idee. Aber wer weiß, wie sich die Preise hier entwickeln,
wenn es auch bei uns wieder einmal kräftig kriselt.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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