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Veröffentlicht am 23.04.2012, 17:39
Volkswagen Konzern plant Ausbau des Engagements in China (BILD)

Wolfsburg/Beijing (ots) -

- Chinesischer Premierminister Wen und Bundeskanzlerin Merkel

besuchen Volkswagen Werk in Wolfsburg

- Vertrag zur Errichtung eines neuen Werks in Urumqi und

Absichtserklärung zur Verlängerung der Partnerschaft mit FAW

unterzeichnet

Der chinesische Premierminister Dr. Wen Jiabao und Bundeskanzlerin

Dr. Angela Merkel haben heute das Volkswagen Werk in Wolfsburg

besucht. In Anwesenheit der beiden Regierungschefs unterzeichnete

Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen

Aktiengesellschaft, mit Vertretern des chinesischen Partners SAIC

Motor Corporation einen Vertrag zur Errichtung eines neuen Werks im

westchinesischen Urumqi. Außerdem vereinbarten der Volkswagen Konzern

und die China First Automobile Group Corp (FAW) das Vorhaben, das

Joint Venture FAW-Volkswagen um weitere 25 Jahre zu verlängern.

'Volkswagen und China verbindet eine 30-jährige Erfolgsgeschichte.

Als Pionier der chinesischen Automobilindustrie haben wir wichtige

Impulse für die industrielle Entwicklung Chinas und die deutsch-

chinesischen Wirtschaftsbeziehungen gegeben. Diesen Pioniergeist

werden wir gemeinsam mit unseren Partnern jetzt auch in den Westen

Chinas tragen', sagte Winterkorn anlässlich des Besuchs in Wolfsburg.

Mit der SAIC Motor Corporation aus Shanghai vereinbarte Volkswagen

die Errichtung eines Fahrzeugwerks in Urumqi, Hauptstadt der Provinz

Xinjiang. Die Gesamtinvestition in das neue Werk beträgt rund 170 Mio

Euro. Hier sollen ab 2015 bis zu 50.000 Fahrzeuge pro Jahr gefertigt

werden. Parallel will Volkswagen die Ansiedlung von Unternehmen der

Zulieferindustrie fördern und ein eigenes Ausbildungszentrum

errichten. 'Wir erwarten künftig in Chinas ländlichen Regionen ein

starkes Wachstum. Eine besondere Rolle spielt dabei der Westen des

Landes. Hier will Volkswagen gemeinsam mit seinen Partnern seine

Präsenz langfristig ausbauen', erklärte Dr. Karl-Thomas Neumann,

Präsident und Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group China (VGC).

'Mit unserer Go-West-Strategie schlagen wir ein weiteres

Erfolgskapitel in China auf', so Neumann.

Zudem unterzeichneten Winterkorn und Vertreter des Partners FAW

eine Absichtserklärung zur vorzeitigen Verlängerung der Laufzeit des

Gemeinschaftsunternehmens FAW-Volkswagen um 25 Jahre. Das Joint

Venture war 1991 gegründet worden und betreibt heute Fahrzeug- und

Komponentenwerke in Changchun, Chengdu und Dalian. Volkswagen und FAW

wollen nach mehr als 20 erfolgreichen gemeinsamen Jahren ihre

strategische Partnerschaft weiter ausbauen. Dabei sollen gemeinsame

Forschungsaktivitäten und Projekte zur Elektromobilität ebenso im

Fokus stehen wie neue innovative Produktentwicklungen und

Dienstleistungen im Bereich der Financial Services. Bundeskanzlerin

Dr. Angela Merkel und die hochrangige chinesische Delegation aus

Premierminister Dr. Wen Jiabao und zahlreichen Ministern wurde von

Prof. Dr. Martin Winterkorn und Prof. Dr. Ferdinand Piëch,

Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, im Werk

Wolfsburg begrüßt. Nach dem Eintrag ins Gästebuch von Volkswagen und

der anschließenden Unterzeichnung der Erklärungen präsentierte

Winterkorn den Gästen zukunftsweisende Fahrzeugkonzepte des

Volkswagen Konzerns. Beeindruckt zeigten sich die Gäste vor allem von

den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität,

insbesondere vom Golf Blue-e-Motion.

Die Volksrepublik China ist der größte Absatzmarkt des Volkswagen

Konzerns. 2011 verkaufte Volkswagen in China 2,26 Millionen

Fahrzeuge. In den ersten drei Monaten stiegen die Auslieferungen um

15,6 Prozent auf über 633.000 Einheiten. Die beiden

Gemeinschaftsunternehmen Shanghai-Volkswagen SVW und FAW-Volkswagen

mit insgesamt rund 50.000 Beschäftigten produzieren an zehn

Standorten Fahrzeuge, Getriebe, Fahrwerke und Motoren. Seinen

Erfolgskurs will der Konzern auch in Zukunft fortsetzen: Mit

Gesamtinvestitionen von insgesamt 14 Milliarden Euro bis 2016 wollen

die beiden chinesischen Joint Ventures ihr Engagement deutlich

ausbauen. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung neuer Produkte und

der Ausbau umweltfreundlicher Fertigungskapazitäten.

Originaltext: VW Volkswagen AG

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Pressekontakt:

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